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Apple-Bug schickt iOS-Geräte ins Boot-Nirwana

München, | aha

Setzt man das Datum eines iPhones auf den 1. Januar 1970 zurück, wird das Gerät mehreren Berichten zufolge unbrauchbar. So hat das Online-Portal Macwelt den Fehler selbst getestet und rät strikt davon ab, dies nachzumachen. Der Bug betrifft offenbar alle Geräte mit 64-Bit-Architektur wie das iPhone 5S und neuer. Abhilfe soll ein Software-Update schaffen.

Apple iPhone 6 und iPhone 6 Plus

iPhones ab Modell 5S sind von einem Bug betroffen, der die Geräte nicht mehr starten lässt. (Bild: Apple)

Der Fehler tritt demzufolge auf, wenn bei betroffenen Geräten unter den Einstellungen für Datum und Uhrzeit die automatische Anpassung deaktiviert wird und man stattdessen manuell den 1.1.1970 eingibt. Startet man das Gerät anschließend neu, bleibt es in einem sogenannten Bootloop hängen. Nutzer sehen dann nur noch das Apple-Logo beim Neustart, ohne dass das Gerät weiter hochfährt.

Bisher ist kein Trick bekannt, wie sich der Fehler aufheben lässt. Das iPhone via iTunes zurückzusetzen, ändert nichts an dem Zustand. Nicht einmal Apple-Store-Mitarbeitern sei es gelungen, betroffene Geräte wieder instand zu setzen. Ausprobieren sollte man den Bug daher keinesfalls. Außerdem empfehlen die Redakteure, eine Tastensperre einzustellen, um das iPhone vor Sabotage Anderer zu schützen.

Der erste Hinweis auf den Fehler erfolgte nach derzeitigem Wissenstand auf der chinesischen Plattform Zhihu. Ein Nutzer berichtete, dass ein Freund das Datum seines iPhones auf den 1. Januar 1970 gestellt hätte und dass es daraufhin im Boot-Modus hängen geblieben sei.