Als Annuität (lat. annus = Jahr) wird die jährliche oder monatliche Rückzahlung bezeichnet, die der Kunde an das kreditgebende Institut leistet. Die Höhe der fälligen Annuität ist dabei von der Tilgungsgeschwindigkeit, dem vereinbarten Darlehenszins und der Kredithöhe abhängig. Während der Laufzeit eines Verbraucherdarlehens oder einer vereinbarten Sollzinsbindung bei einer Baufinanzierung bleibt die regelmäßig fällige Annuität dabei für den Kunden stets konstant. Lediglich die Höhe der einzelne Bestandteile, des Zins- und des Tilgungsanteils, ändern sich während dieser Zeit.
Der Kunde zahlt durch die Annuität jeden Monat einen Anteil des geliehenen Geldes an die Bank zurück und reduziert damit die Restschuld im Zeitverlauf. Da sich die Höhe der regelmäßig fälligen Zinszahlungen an der noch ausstehenden Restschuld berechnen, entwickeln sich die Zusammensetzung von Zins- und Tilgungsanteil der Annuität gegenläufig: Während der Anteil der Zinsen in der fälligen Rate mit fortschreitender Laufzeit durch die geringe Restschuld sinkt, steigt der Tilgungsanteil stets an.
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