Die Beleihungsgrenze ist der maximale Wert, zu dem eine Bank eine Baufinanzierung zum Erwerb eines Objektes ausgeben kann. Die Beleihungsgrenze wird über den Beleihungswert, also den Wert, den die Bank beim Verkauf des Objektes erzielen könnte, abzüglich eines Risikoabschlages von 10 bis 40 Prozent ermittelt. Liegt die Kredithöhe unter der maximalen Beleihungsgrenze ist das Ausfallrisiko der Bank geringer und die Konditionen sind günstiger als bei einer hohen Beleihung.
Beleihungsgrenzen gibt es nicht nur bei Immobilien: Auch Wertpapiere, Staatsanleihen oder Lebensversicherungen können bis zur Beleihungsgrenze beliehen werden. Die maximalen Werte bei derartigen Sicherheiten sind gesetzlich nicht geregelt und werden von der jeweiligen Bank berechnet.Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherche kann die Richtigkeit und Aktualität der Angaben nicht garantiert werden.
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