Als Restschuld wird der Geldbetrag bezeichnet, den ein Kreditnehmer nach bereits vorgenommen Tilgungsleistungen zu einem bestimmten Zeitpunkt noch an seinen Kreditgeber zu zahlen hat. Die Restschuld beschreibt exakt den aktuellen Stand eines Darlehens. Die Höhe der Restschuld zu einem bestimmten Zeitpunkt wird unter anderem durch die ursprünglich aufgenommene Darlehenssumme, die vereinbarte Tilgungsgeschwindigkeit oder Monatsrate und den fälligen Darlehenszins beeinflusst. Kreditnehmer können die Höhe der Restschuld ermitteln, wenn sie wissen, in welcher Größenordnung sie bereits Zins- und Tilgungsleistungen erbracht haben.
Bei der Aufnahme eines Darlehens erstellt das kreditgebende Institut gemeinsam mit dem Kreditvertrag einen Tilgungsplan. Mit dieser Verlaufsdarstellung des Kredits weiß der Darlehensnehmer von der Kreditaufnahme bis zur vollständigen Rückführung, wie hoch die offenen Forderungen zu jedem Zeitpunkt noch sind.
Sondertilgungen sind während der Rückzahlungsphase eine Möglichkeit, die noch ausstehende Restschuld durch eine einzige Zahlung deutlich zu reduzieren. Auf diese Weise kann in der Folge auch die restliche Laufzeit und die Entwicklung der Restschuld beeinflusst werden.
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