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Mit dem Vergleich von Anschlussfinanzierungen bis zu 18.000 Euro sparen
München, 17.04.2015 | 14:42 | hdu
Immobilienbesitzer können durch den Vergleich verschiedener Anschlussfinanzierungen mehrere tausend Euro sparen. Das ergab eine Untersuchung der Stiftung Warentest, deren Ergebnisse in der Mai-Ausgabe des Magazins Finanztest veröffentlicht wurden. Den günstigsten Anschlusskredit für ihre Baufinanzierung erhalten demnach Kreditnehmer, wenn die Zinsbindung ihres alten Darlehens in den kommenden zwölf Monaten ausläuft.
Für einen Kredit mit zehn Jahren Zinsbindung verlangen die Top-Anbieter in der von Stiftung Warentest durchgeführten Untersuchung nur etwas mehr als ein Prozent Zinsen im Jahr. Die Verbraucherorganisation ermittelte für den Anbietervergleich die Zinssätze für Anschlusskredite von 94 Banken, Versicherern und Vermittlern. Der Unterschied zwischen dem günstigsten und dem teuersten Anbieter ist laut diesem Bericht enorm: Die Zinsunterschiede für ein 120.000 Euro-Darlehen summierten sich je nach Finanzierungsvariante auf 7.100 bis 18.200 Euro. Stiftung Warentest rät Verbrauchern deshalb, mehrere Angebote einzuholen. Falls die alte Bank mit den Angeboten der Konkurrenz nicht mithalten kann, raten die Experten zum Bankwechsel. Ist die neue Bank ein bis zwei Zehntel Prozentpunkte günstiger als die alte, liegt die Zinsersparnis laut der Verbraucherorganisation schon deutlich über den Wechselkosten.
Empfehlenswert seien auch sogenannte Volltilgerdarlehen mit 15-jähriger Zinsbindung. Monatsrate und Tilgungssatz werden dabei so kalkuliert, dass die Kreditnehmer nach Ablauf der 15 Jahre schuldenfrei sind. Da viele Eigentümer für ihre Anschlusskredite nicht einmal halb so hohe Zinsen bezahlen wie zuvor, können sie die jährliche Anfangstilgung von rund sechs Prozent der restlichen Kreditsumme oft stemmen, ohne dass sie die monatliche Rate erhöhen müssen, analysiert Stiftung Warentest. Mit Volltilgerdarlehen sichern sich Verbraucher günstige Zinsen für die Restlaufzeit ihres Kredites – die hohe Tilgung werde dabei in der Regel noch mit einem Zinsrabatt belohnt.
Aber auch Verbraucher, die erst in einigen Jahren eine Anschlussfinanzierung benötigen, können sich mit einem Forward-Darlehen schon heute günstige Konditionen sichern, schreibt Stiftung Warentest. Je nach Bank ist es möglich, bis zu fünf Jahre vor Ende der Zinsbindung feste Konditionen für die Anschlussfinanzierung zu vereinbaren. Da die Banken bei Forward-Darlehen Zinsaufschläge verlangen, lohnen sich diese Finanzierungen nur, wenn die Zinsen in Zukunft über diese Zinsaufschläge hinaus steigen. Dafür gebe es zwar keine Garantie, der Verbraucherorganisation zufolge sprechen derzeit jedoch einige Argumente für diese Variante: Das Risiko, mit einem solchen Darlehen Geld zu verlieren, sei deutlich niedriger als noch vor ein paar Jahren, denn die Zinsen könnten kaum noch weiter sinken. Zudem sind laut Stiftung Warentest die Zuschläge für Forward-Darlehen gesunken. Derzeit seien diese Anschlussfinanzierungen in allen Varianten zu historisch niedrigen Zinssätzen erhältlich.
Empfehlenswert seien auch sogenannte Volltilgerdarlehen mit 15-jähriger Zinsbindung. Monatsrate und Tilgungssatz werden dabei so kalkuliert, dass die Kreditnehmer nach Ablauf der 15 Jahre schuldenfrei sind. Da viele Eigentümer für ihre Anschlusskredite nicht einmal halb so hohe Zinsen bezahlen wie zuvor, können sie die jährliche Anfangstilgung von rund sechs Prozent der restlichen Kreditsumme oft stemmen, ohne dass sie die monatliche Rate erhöhen müssen, analysiert Stiftung Warentest. Mit Volltilgerdarlehen sichern sich Verbraucher günstige Zinsen für die Restlaufzeit ihres Kredites – die hohe Tilgung werde dabei in der Regel noch mit einem Zinsrabatt belohnt.
Aber auch Verbraucher, die erst in einigen Jahren eine Anschlussfinanzierung benötigen, können sich mit einem Forward-Darlehen schon heute günstige Konditionen sichern, schreibt Stiftung Warentest. Je nach Bank ist es möglich, bis zu fünf Jahre vor Ende der Zinsbindung feste Konditionen für die Anschlussfinanzierung zu vereinbaren. Da die Banken bei Forward-Darlehen Zinsaufschläge verlangen, lohnen sich diese Finanzierungen nur, wenn die Zinsen in Zukunft über diese Zinsaufschläge hinaus steigen. Dafür gebe es zwar keine Garantie, der Verbraucherorganisation zufolge sprechen derzeit jedoch einige Argumente für diese Variante: Das Risiko, mit einem solchen Darlehen Geld zu verlieren, sei deutlich niedriger als noch vor ein paar Jahren, denn die Zinsen könnten kaum noch weiter sinken. Zudem sind laut Stiftung Warentest die Zuschläge für Forward-Darlehen gesunken. Derzeit seien diese Anschlussfinanzierungen in allen Varianten zu historisch niedrigen Zinssätzen erhältlich.