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Anschlussfinanzierungen vergleichen und tausende Euro sparen
München, 26.01.2016 | 16:20 | asz
Mehrere tausend Euro können Verbraucher laut einer aktuellen Veröffentlichung der Stiftung Warentest sparen, wenn sie verschiedene Angebote für die Anschlussfinanzierung ihres Baukredites vergleichen. So betrug die Differenz der insgesamt fälligen Zinsen zwischen dem teuersten und günstigsten Angebot einer Anschlussfinanzierung in Höhe von 120.000 Euro mit 15-jähriger Laufzeit 12.300 Euro.
Die Tester ermittelten die günstigste Anschlussfinanzierung mit zehnjähriger Zinsbindung jetzt zu einem Effektivzins von nur 0,85 Prozent. Auch wenn die Zinsbindung der Baufinanzierung erst in einigen Jahren endet, sollten Verbraucher aufgrund der aktuell besonders günstigen Darlehenskonditionen bereits jetzt aktiv werden. So ist es etwa bei Baufinanzierungen mit einer Sollzinsbindung von mehr als zehn Jahren möglich, das Darlehen eine Dekade nach Auszahlung des gesamten Geldbetrages mit einer sechsmonatigen Frist vorzeitig zu kündigen. Laut Stiftung Warentest sollten Verbraucher von einer derartigen Option Gebrauch machen, um sich besonders günstige Zinsen für ihre Anschlussfinanzierung zu sichern. Aufgrund der aktuell besonders geringen Aufschläge, die Banken für die Festschreibung der Zinsen verlangen, lohnen sich diese Darlehen auch wenn die Zinsen bis zur Auszahlung nur geringfügig steigen.
Die in den vergangenen Jahren deutlich gesunkenen Baugeldzinsen sollten Verbraucher im Rahmen einer Anschlussfinanzierung zudem dazu nutzen, die Rückzahlungsgeschwindigkeit ihrer Baufinanzierung anzupassen. Aufgrund der günstigen Konditionen kommt für viele Verbraucher bei gleichbleibender Monatsrate nun ein sogenanntes Volltilgerdarlehen in Frage, das Banken aktuell zu besonders günstigen Konditionen ausgeben. Hierbei zahlt der Kunde die gesamte Restschuld während einer zuvor festgelegten Zinsbindung vollständig an die Bank zurück und muss sich nicht um eine weitere Anschlussfinanzierung kümmern.
Um die unterschiedlichen Offerten vergleichbar zu machen, sollten alle über die gleiche Kreditsumme, Sollzinsbindung und Monatsrate – bei Volltilgerdarlehen die Laufzeit – verfügen. Stimmen alle Angebote in diesen Kriterien überein, kann die günstigste Anschlussfinanzierung einfach anhand des fälligen Effektivzinses ermittelt werden.
Laut des aktuellen Tests der Verbraucherorganisation können Kreditnehmer durch einen derartigen Vergleich mehrere tausend Euro sparen: Die Baufinanzierung nach Ende der Sollzinsbindung bei der Hausbank zu verlängern sei für Verbraucher zwar die bequemste Möglichkeit – zu teure Angebote sollten Kreditnehmer deswegen jedoch nicht in Kauf nehmen. Die Kosten für die Umschuldung des Darlehens zu einer anderen Bank belaufen sich in der Regel auf 0,2 bis 0,3 Prozent der Restschuld – die Anschlussfinanzierung bei einer anderen Bank abzuschließen lohnt sich daher schon, wenn deren Angebot um 0,1 bis 0,2 Prozentpunkte günstiger ist als das der Hausbank. Darüber hinaus bieten verschiedene Institute ihren Kunden mittlerweile auch an, die Wechselkosten der Umschuldung ihrer Baufinanzierung zu übernehmen.
Die in den vergangenen Jahren deutlich gesunkenen Baugeldzinsen sollten Verbraucher im Rahmen einer Anschlussfinanzierung zudem dazu nutzen, die Rückzahlungsgeschwindigkeit ihrer Baufinanzierung anzupassen. Aufgrund der günstigen Konditionen kommt für viele Verbraucher bei gleichbleibender Monatsrate nun ein sogenanntes Volltilgerdarlehen in Frage, das Banken aktuell zu besonders günstigen Konditionen ausgeben. Hierbei zahlt der Kunde die gesamte Restschuld während einer zuvor festgelegten Zinsbindung vollständig an die Bank zurück und muss sich nicht um eine weitere Anschlussfinanzierung kümmern.
Stiftung Warentest rät: Mindestens zwei Alternativangebote einholen
Trotz der günstigen Angebote der verschiedenen Darlehensformen rät die Stiftung Warentest Verbrauchern, die Aufnahme einer Anschlussfinanzierung nicht zu überstürzen. Besonders wichtig für den Abschluss eines günstigen Baukredites ist laut der Verbraucherschützer der Vergleich verschiedener Darlehensangebote. Neben dem Prolongationsangebot ihres aktuellen Institutes sollten Verbraucher daher mindestens zwei Alternativangebote für die Anschlussfinanzierung ihres Baukredites einholen und vergleichen, rät die Stiftung Warentest Verbrauchern.Um die unterschiedlichen Offerten vergleichbar zu machen, sollten alle über die gleiche Kreditsumme, Sollzinsbindung und Monatsrate – bei Volltilgerdarlehen die Laufzeit – verfügen. Stimmen alle Angebote in diesen Kriterien überein, kann die günstigste Anschlussfinanzierung einfach anhand des fälligen Effektivzinses ermittelt werden.
Laut des aktuellen Tests der Verbraucherorganisation können Kreditnehmer durch einen derartigen Vergleich mehrere tausend Euro sparen: Die Baufinanzierung nach Ende der Sollzinsbindung bei der Hausbank zu verlängern sei für Verbraucher zwar die bequemste Möglichkeit – zu teure Angebote sollten Kreditnehmer deswegen jedoch nicht in Kauf nehmen. Die Kosten für die Umschuldung des Darlehens zu einer anderen Bank belaufen sich in der Regel auf 0,2 bis 0,3 Prozent der Restschuld – die Anschlussfinanzierung bei einer anderen Bank abzuschließen lohnt sich daher schon, wenn deren Angebot um 0,1 bis 0,2 Prozentpunkte günstiger ist als das der Hausbank. Darüber hinaus bieten verschiedene Institute ihren Kunden mittlerweile auch an, die Wechselkosten der Umschuldung ihrer Baufinanzierung zu übernehmen.