Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Stiftung Warentest: Vergleich ermöglicht hohe Ersparnis bei Baukrediten
München, 18.03.2015 | 14:26 | hdu
Bauherren können mehrere zehntausend Euro sparen, wenn sie verschiedene Angebote für Baufinanzierungen vergleichen. Das geht aus einem Vergleich von Immobilienkrediten mit 20- und 25-jähriger Zinsbindung hervor, den die Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe des hauseigenen Magazins Finanztest veröffentlicht hat. Bei einer Kreditsumme von 150.000 Euro mit 25-jähriger Zinsbindung zahlen Verbraucher mit dem günstigsten Angebot demnach satte 67.600 Euro weniger als mit dem teuersten Kredit.
Die Spanne beim Effektivzins liegt hier zwischen 2,11 Prozent und 4,3 Prozent. Für die gleiche Kreditsumme mit einer Zinsbindung von 20 Jahren fällt das Sparpotenzial etwas geringer aus: Die Zinskonditionen liegen hier zwischen 1,61 Prozent und 4,1 Prozent – Kreditnehmer können dadurch bis zu 52.400 Euro sparen. Erhalten Bankkunden den angegeben Kredit zu einem Effektivzins von 1,61 Prozent, reicht laut Stiftung Warentest schon eine Monatsrate von 575 Euro aus, um das Darlehen in 20 Jahren auf eine Restschuld von 44.000 Euro abzutragen. Komplett getilgt wäre der Kredit zu diesem Zeitpunkt mit einer monatlichen Rate von 731 Euro.
Stiftung Warentest rät künftigen Immobilienbesitzern daher, mehrere Angebote einzuholen und deren Konditionen genau zu vergleichen. Für den Kreditvergleich hatte die Verbraucherorganisation verschiedene Angebote von 98 Banken, Vermittlern, Versicherern und Bausparkassen für fünf Modellfälle eingeholt.
Dem Artikel zufolge sind Kredite mit einer Zinsbindung von mindestens 20 Jahren anfangs teurer als etwa Darlehen mit lediglich zehn Jahren Zinsbindung. Allerdings können Verbraucher dadurch einen großen Teil ihres Darlehens oder sogar ihre Gesamtschuld zu den festgeschriebenen Konditionen tilgen. Wer sich für eine kürzere Zinsbindung entscheidet, sollte Stiftung Warentest zufolge die Ersparnis durch den niedrigeren Zins in die Tilgung des Kredites investieren. Empfehlenswert sei eine Anfangstilgung von drei bis vier Prozent, um binnen zehn Jahren in etwa ein Drittel der Schulden zu tilgen. Ansonsten sei eine längere Zinsbindung aktuell die bessere Wahl – trotz leicht höherer Zinssätze.
Stiftung Warentest rät künftigen Immobilienbesitzern daher, mehrere Angebote einzuholen und deren Konditionen genau zu vergleichen. Für den Kreditvergleich hatte die Verbraucherorganisation verschiedene Angebote von 98 Banken, Vermittlern, Versicherern und Bausparkassen für fünf Modellfälle eingeholt.
Dem Artikel zufolge sind Kredite mit einer Zinsbindung von mindestens 20 Jahren anfangs teurer als etwa Darlehen mit lediglich zehn Jahren Zinsbindung. Allerdings können Verbraucher dadurch einen großen Teil ihres Darlehens oder sogar ihre Gesamtschuld zu den festgeschriebenen Konditionen tilgen. Wer sich für eine kürzere Zinsbindung entscheidet, sollte Stiftung Warentest zufolge die Ersparnis durch den niedrigeren Zins in die Tilgung des Kredites investieren. Empfehlenswert sei eine Anfangstilgung von drei bis vier Prozent, um binnen zehn Jahren in etwa ein Drittel der Schulden zu tilgen. Ansonsten sei eine längere Zinsbindung aktuell die bessere Wahl – trotz leicht höherer Zinssätze.