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Wohnen in der Stadt
Gesetzesänderung soll mehr Wohnraum schaffen
München, 10.03.2017 | 17:33 | skl
Enger, dichter und lebendiger – mit einer Gesetzesnovelle möchte die Bundesregierung das Wohnungsangebot in den Städten erhöhen und somit den steigenden Immobilienpreisen und der Wohnungsnot entgegenwirken.
Neue Wohnungen braucht die Stadt – am Donnerstag hat der Bundestag deshalb eine Gesetzesänderung zum Baurecht verabschiedet. Der Gesetzentwurf geht auf Bundesumwelt- und bauministerin Barbara Hendricks (SPD) zurück. Sie sagte dazu: „Wir setzen damit eine Stadtentwicklung in Gang, die auf weniger Flächenverbrauch ausgerichtet ist. Das „Urbane Gebiet“ soll ermöglichen, mehr Wohnraum zu schaffen, gerade in den besonders nachgefragten Innenstädten.“ Herzstück der Reform ist die neue Baugebietskategorie „Urbane Gebiete“. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Gebietskategorien Wohngebiet, Gewerbegebiet und Mischgebiet soll das Urbane Gebiet besonders den Wohnungsbau in den Innenstädten erleichtern. Um den wachsenden Bedarf an Wohnraum in deutschen Innenstädten gerecht zu werden, kann durch die Gesetzesnovelle demnächst höher und dichter gebaut werden.