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Kaufpreis-Ranking für Eigentumswohnungen
In München kostet der Quadratmeter 5.290 Euro
München, 08.06.2016 | 17:05 | hdu
Die Preise für Wohnimmobilien gehen zwar immer noch nach oben, zuletzt allerdings langsamer als noch Anfang 2015. Am teuersten ist Wohneigentum weiterhin in München samt Umland.
Eine gute Nachricht für künftige Wohnungskäufer und Bauherren: Der Anstieg der Immobilienpreise hat in Deutschland zuletzt etwas nachgelassen. Das legen aktuelle Zahlen des Hamburger Forschungsinstituts F+B nahe. Zwar sind die Kaufpreise für Einfamilienhäuser im Jahresvergleich um durchschnittlich 4,4 Prozent gestiegen, bei Eigentumswohnungen waren es fünf Prozent.
Bei dem unverändert niedrigen Zinsniveau und der stabilen Wirtschaftslage könne nur eine zurückgegangene Nachfrage die Ursache für den verlangsamten Preisanstieg sein, schreibt das Immobilien-Institut. „Wer im Eigentum wohnen möchte und es sich irgendwie leisten kann, hat sich mittlerweile seinen Traum erfüllt“, urteilt F+B-Geschäftsführer Bernd Leutner. Auch die Vermietung von Wohnimmobilien sei aufgrund hoher Immobilienpreise und restriktiver werdender Mietenregulierung nicht mehr so attraktiv.
Auf den Plätzen 11, 12 und 13 folgen Hamburg und Regensburg gleichauf mit 3.440 Euro pro Quadratmeter und Frankfurt am Main (3.320 €/m²). Stuttgart belegt Rang 15 (3.180 €/m²), Düsseldorf liegt auf Platz 28 (2.800 €/m²), Köln auf Platz 41 (2.660 €/m²). Berlin belegt mit im Schnitt 2.390 Euro pro Quadratmeter Platz 84 – allerdings sind die Preise für Eigentumswohnungen in der Bundeshauptstadt mit 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum überdurchschnittlich stark gestiegen.
Preise steigen langsamer
Der kurzfristige Vergleich mit dem vierten Quartal 2015 zeigt allerdings, dass sich der Preisanstieg verlangsamt hat. So nahmen die Preise für Eigentumswohnungen im ersten Quartal des Jahres verglichen mit dem Vorquartal nur um 0,2 Prozent zu – ein Dreivierteljahr zuvor lag der monatliche Preisanstieg noch bei 1,8 Prozent. Bei Einfamilienhäusern halbierte sich der Preisanstieg im selben Zeitraum von 1,6 auf 0,8 Prozent.Bei dem unverändert niedrigen Zinsniveau und der stabilen Wirtschaftslage könne nur eine zurückgegangene Nachfrage die Ursache für den verlangsamten Preisanstieg sein, schreibt das Immobilien-Institut. „Wer im Eigentum wohnen möchte und es sich irgendwie leisten kann, hat sich mittlerweile seinen Traum erfüllt“, urteilt F+B-Geschäftsführer Bernd Leutner. Auch die Vermietung von Wohnimmobilien sei aufgrund hoher Immobilienpreise und restriktiver werdender Mietenregulierung nicht mehr so attraktiv.
München teuerste Stadt Deutschlands – Berlin nicht in den Top 50
In einigen Großstädten sind die Preise in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorquartal sogar zurückgegangen – etwa in Frankfurt am Main (-1,9 Prozent) und München (-1,3 Prozent). Dennoch bleibt die bayerische Landeshauptstadt die mit Abstand teuerste Stadt Deutschlands – für eine Eigentumswohnung wurden in München im ersten Quartal 2016 durchschnittlich 5.290 Euro pro Quadratmeter fällig. In der Top Ten sind zudem sechs Ortschaften, die zum Landkreis München oder dem Umland gehören, etwa Dachau und Freising (siehe Grafik).Auf den Plätzen 11, 12 und 13 folgen Hamburg und Regensburg gleichauf mit 3.440 Euro pro Quadratmeter und Frankfurt am Main (3.320 €/m²). Stuttgart belegt Rang 15 (3.180 €/m²), Düsseldorf liegt auf Platz 28 (2.800 €/m²), Köln auf Platz 41 (2.660 €/m²). Berlin belegt mit im Schnitt 2.390 Euro pro Quadratmeter Platz 84 – allerdings sind die Preise für Eigentumswohnungen in der Bundeshauptstadt mit 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum überdurchschnittlich stark gestiegen.