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Preise für Wohnimmobilien weiter gestiegen
München, 14.06.2013 | 12:40 | asz
Immobilien werden in Deutschland zunehmend teurer: In den ersten drei Monaten dieses Jahres sind die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum im Vergleich zum Vorquartal um 3,4 Prozent gestiegen. Eigentumswohnungen verteuerten sich sogar um 5,7 Prozent. Das geht aus dem Immobilenpreis-Index des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp) hervor, der in einer Mitteilung veröffentlicht wurde.
Einen verhaltenen Anstieg verzeichneten im ersten Quartal 2013 dagegen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser – sie kletterten durchschnittlich um 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Mehrfamilienhäuser verteuerten sich zwischen Januar und März 2013 um 3,7 Prozent. Die Verkaufspreise dieser Immobilien stellt der vdp durch den Kapitalwertindex dar – er wird anhand der Entwicklung von Neuvertragsmieten und Liegenschaftszinsen ermittelt. Diese stellen die Differenz aus dem Jahresreinertrag aus Mieten und dem Kaufpreis einer Immobilie dar.
Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vpd, erklärt den Preissprung mit Angebot und Nachfrage am deutschen Immobilienmarkt: In den vergangenen zehn Jahren hätten die Deutschen wenig gebaut - erst in den letzten beiden Jahre zeigte sich eine Trendwende, sagte Tolckmitt. Neben der stabilen wirtschaftlichen Lage spielen auch die derzeit niedrigen Zinsen auf Baufinanzierungen für den Immobilienboom in der Bundesrepublik eine wichtige Rolle. Vor allem in Großstädten und Ballungsgebieten würden Verbraucher eine Immobilie als sichere Geldanlage betrachten, sagte Tolckmitt weiter.
Für den Preisindex wertet der vdp neben Kaufpreisen und Mieten für die einzelnen Objektarten auch wertbeeinflussende Eigenschaften wie Standort, Alter und Größe der Immobilie aus. Zusätzlich werden auch grundstücksbezogene Rechte und Belastungen, wie Erbbaurechte oder Wohnungsrechte in der Analyse berücksichtigt. Seit Februar 2010 veröffentlicht der Verband quartalsweise neue Indizes für Wohn- und Büroimmobilien.
Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vpd, erklärt den Preissprung mit Angebot und Nachfrage am deutschen Immobilienmarkt: In den vergangenen zehn Jahren hätten die Deutschen wenig gebaut - erst in den letzten beiden Jahre zeigte sich eine Trendwende, sagte Tolckmitt. Neben der stabilen wirtschaftlichen Lage spielen auch die derzeit niedrigen Zinsen auf Baufinanzierungen für den Immobilienboom in der Bundesrepublik eine wichtige Rolle. Vor allem in Großstädten und Ballungsgebieten würden Verbraucher eine Immobilie als sichere Geldanlage betrachten, sagte Tolckmitt weiter.
Für den Preisindex wertet der vdp neben Kaufpreisen und Mieten für die einzelnen Objektarten auch wertbeeinflussende Eigenschaften wie Standort, Alter und Größe der Immobilie aus. Zusätzlich werden auch grundstücksbezogene Rechte und Belastungen, wie Erbbaurechte oder Wohnungsrechte in der Analyse berücksichtigt. Seit Februar 2010 veröffentlicht der Verband quartalsweise neue Indizes für Wohn- und Büroimmobilien.