Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Deutsche Bank Deutschland-Monitor
Zinsanstieg bei Baukrediten auf 1,9 Prozent bis Ende 2018
München, 06.04.2017 | 15:40 | skl
Ein Ende der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank könnte die Zinsen für Hypothekendarlehen laut einer Studie steigen lassen. Trotzdem bleibt Wohneigentum weiterhin erschwinglich.
Bauen wird teurer – zu diesem Ergebnis kommt der Deutschland-Monitor Baufinanzierung von Deutsche Bank Research. Die Experten erwarten mittel- bis langfristig einen leichten Anstieg der Hypothekenzinsen. Der Durchschnittszins für ein Darlehen mit einer Zinsbindung von fünf bis zehn Jahren könnte gegen Ende dieses Jahres bei 1,7 Prozent liegen, Ende 2018 sogar bei 1,9 Prozent. In den letzten fünf Monaten ist der Durchschnittszins bereits von 1,4 Prozent im November auf aktuell 1,6 Prozent geklettert. Dafür zeichnete vor allem der neugewählte US-Präsident Donald Trump verantwortlich, dessen Ankündigungen zu einem Infrastrukturprogramm Erwartungen auf einen Wachstumsimpuls für die US-Wirtschaft geweckt hatten. Das wirkte sich auch für deutsche Häuslebauer aus.