Studie: Jeder Vierte hält die eigene mentale Gesundheit für schlecht
Fast jeder vierte Deutsche schätzt seine eigene Gesundheit als schlecht ein. Vor allem Arbeitslose und Eltern fürchten, in Zukunft psychisch zu erkranken.
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München, 14.9.2017 | 13:39 | are
Eine schwere Krankheit, der Tod eines Angehörigen oder private Konflikte: Die Hälfte aller Beschäftigten in Deutschland war in den letzten fünf Jahren von einer Lebenskrise betroffen. Bei vielen wirkt sich das negativ auf ihren Beruf aus. Das geht aus dem aktuellen Fehlzeitenreport des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hervor.
Fast jeder vierte Deutsche schätzt seine eigene Gesundheit als schlecht ein. Vor allem Arbeitslose und Eltern fürchten, in Zukunft psychisch zu erkranken.
Die Debeka hat ihren Bestand an Berufsunfähigkeitsversicherungen ausgewertet: Rund jeder zweite Fall einer BU geht demnach auf die Psyche zurück.
Psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Anpassungsstörungen haben im ersten Halbjahr 2024 zu mehr Fehltagen geführt als im Vorjahreszeitraum.