Merkzettel
Merkzettel
Merkzettel
Ihr Merkzettel ist leer.
Bitte melden Sie sich in Ihrem Kundenkonto an, um Ihren Merkzettel zu sehen.
089 - 24 24 12 66 Hilfe und Kontakt

Ihre persönliche Versicherungsberatung
089 - 24 24 12 66

Montag - Freitag von 8:00 - 20:00 Uhr

 

Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
bu@check24.de

Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

AOK-Fehlzeitenreport 2020: Fairer Chef - weniger Stress

München, 29.9.2020 | 11:55 | mst

Das Wissenschaftliche Institut der AOK hat den Fehlzeitenreport 2020 vorgestellt. Der Report untersucht das Gerechtigkeitsempfinden am Arbeitsplatz: Wer sich unfair behandelt fühlt, bekommt häufiger gesundheitliche Probleme.

Meeting in einem BüroMeeting im Büro: Wer sich im Job ungerecht behandelt fühlt, wird häufiger krank.
Fühlen sich Arbeitnehmer von ihrer Führungskraft gerecht behandelt, haben sie weniger krankheitsbedingte Fehlzeiten. Das zeigt der aktuelle Fehlzeitenreport des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).
 
Empfinden Beschäftigte ihren Vorgesetzten als fair, haben sie im Schnitt 12,7 Krankheitstage im Jahr. Wird der Chef hingegen als ungerecht wahrgenommen, kommen 15 Fehltage pro Jahr zusammen.
 
Eine gefühlte Ungerechtigkeit führt dabei zu Stress und psychosomatischen Beschwerden. Fast ein Viertel der Beschäftigten, die sich unfair behandelt fühlen, berichten über Gefühle wie Wut und Ärger (23,3 Prozent). Rund jeder Fünfte klagt über Lustlosigkeit (21,2 Prozent), Erschöpfung (19,7 Prozent) oder Schlafstörungen (18,1 Prozent). Manche klagen sogar über körperliche Beschwerden wie Rücken- und Gelenkschmerzen (25,8 Prozent) oder Kopfschmerzen (10,2 Prozent).

Bei fairen Vorgesetzten fühlen sich Mitarbeiter gut aufgehoben

Werden Unternehmen und Vorgesetzter als fair wahrgenommen, fühlen sich die Arbeitnehmer in der Firma wohl und würden diese als Arbeitgeber auch weiterempfehlen.
 
Die Führungskraft spielt laut dem Report eine entscheidende Rolle dabei, ob das Unternehmen als gerecht oder ungerecht eingestuft wird. Der Chef stellt eine zentrale Scharnierfunktion zwischen der Unternehmensleitung und den Mitarbeitern dar.

Konfliktlösungen und Wertschätzung werden häufig bemängelt

Für Angestellte sind Anerkennung, Vertrauen und eine faire Streitkultur besonders wichtig. Laut WIdO haben die Unternehmen hier jedoch Nachholbedarf. Jeder Zweite beklagt fehlende gerechte Konfliktlösungen (46,4 Prozent). Auch eine Wertschätzung im Job (40,8 Prozent) und Rückendeckung für das Personal (32,9 Prozent) wird häufig vermisst.
 
Für den Fehlzeiten-Report hatte das AOK-Institut 2.500 Arbeitnehmer im Alter von 18 bis 65 Jahren zu ihrem Gerechtigkeitsempfinden am Arbeitsplatz befragt.

Weitere Nachrichten zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung