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Berufsunfähigkeit: In Europa sind viele nicht ausreichend abgesichert

München, 8.6.2015 | 13:01 | mst

Die meisten Europäer sind nicht ausreichend gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit versichert. Nach einer aktuellen Studie des Rückversicherers Swiss Re gibt es eine Deckungslücke in Milliardenhöhe.

Arbeiter mit Schutzbrille in einer FabrikViele Erwerbstätige haben weniger als die Hälfte ihres Einkommens abgesichert.
Die Studie ermittelt für Europa eine Deckungslücke in Höhe von insgesamt 750 Milliarden Euro. Die Autoren sind hierbei davon ausgegangen, dass jeder Erwerbstätige bei einer Berufsunfähigkeit rund 60 Prozent seines Netto-Einkommens zur Verfügung haben sollte.

Derzeit hätten die meisten Europäer im Schnitt jedoch gerade einmal 40 Prozent ihres Einkommens abgesichert. Obwohl sich die Befragten der möglichen finanziellen Folgen einer plötzlichen Invalidität oder Krankheit bewusst wären, gebe es noch viele Menschen ohne ausreichenden Versicherungsschutz, die auf staatliche Leistungen angewiesen seien, sagte Bruce Hodkinson, European Head of Life and Health Reinsurance bei Swiss Re. Gleichzeitig würden viele Staaten in Europa ihre Sozialleistungen aufgrund der alternden Bevölkerung und steigender Gesundheitskosten kürzen.

Zwischen den einzelnen Staaten gibt es indes deutliche Unterschiede: So erreichen die Erwerbstätigen in Schweden und der Schweiz die angestrebte Absicherung von 60 Prozent des Einkommens. Großbritannien bildet mit rund 35 Prozent hingegen das Schlusslicht, in Deutschland beträgt die Quote mehr als 40 Prozent.

Die meisten Befragten sind sich dabei des Risikos eines Verdienstausfalls durchaus bewusst: Nur ein Zehntel gab an, dass ihre Angehörigen finanziell abgesichert seien, falls sie selbst schwer erkranken oder versterben sollten. Für den European Insurance Report 2015 hat die Swiss Re insgesamt 13.000 Verbraucher in zwölf europäischen Ländern sowie Israel befragt.
 

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