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Berufsunfähigkeitsversicherung: GDV nennt die häufigsten Ursachen für Arbeitskraftverlust

München, 30.11.2018 | 14:07 | whe

Nervenkrankheiten, darunter auch psychische Erkrankungen, sind die Hauptursache für eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit. Das geht aus aktuellen Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor.

Eine junge Frau sitzt erschöpft vor ihrem Laptop am Schreibtisch.Immer häufiger sind Nervenkrankheiten der Grund für eine Berufsunfähigkeit.
Nervenkrankheiten waren 2016 demnach für ein knappes Drittel (31 Prozent) aller Leistungsfälle in der Berufsunfähigkeitsversicherung verantwortlich. Damit stiegen sie im Vergleich zum Vorjahr nochmals um einen Prozentpunkt an.

An zweiter Stelle liegen mit 24 Prozent die Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates. Im Jahr 2015 lag ihr Anteil noch bei 22 Prozent.

Prozentual abgenommen haben hingegen Krebserkrankungen sowie andere bösartige Geschwülste als Ursache für eine Berufsunfähigkeit: Während sie 2015 noch in 17 Prozent aller Fälle Auslöser für eine Invalidität waren, sind sie es im Jahr 2016 nur noch bei 15 Prozent der Fälle gewesen.

Weitere Ursachen für den Verlust der Arbeitskraft sind Unfälle, die unverändert bei neun Prozent liegen, sowie Erkrankungen des Herzens und des Gefäßsystems mit 7 Prozent (2015: 8 Prozent).

Umfrage vernachlässigt Unterschiede zwischen den Geschlechtern

Die Umfrage des GDV ergab zudem, dass das Risiko, durch einen Unfall berufsunfähig zu werden, für alle Altersgruppen gleich hoch ist. Bei Erkrankungen, insbesondere des Herzens, steigt das Risiko hingegen mit dem Alter an.

Im Gegensatz zu den Zahlen des Vorjahres weist der Verband jedoch nicht die Unterschiede zwischen den Geschlechtern aus. Die Zahlen aus dem Jahr 2015 hatten dabei deutlich gezeigt, dass das Risiko, aufgrund einer Erkrankung des Herzens oder einer psychischen Erkrankung arbeitsunfähig zu werden, für Frauen deutlich höher ist.

Die Umfrage des GDV wurde unter Anbietern von Berufsunfähigkeitsversicherungen durchgeführt, die rund 80 Prozent des Marktes abdecken.

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