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BU-Rating: Berufsunfähigkeitsversicherungen leistungsstark wie nie

München, 19.10.2021 | 13:49 | mst

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat insgesamt 119 Tarife der Berufsunfähigkeits­versicherung untersucht. Viele Angebote können überzeugen. Doch immer noch zu wenige Arbeitnehmer seien überhaupt abgesichert, kritisiert das Unternehmen.
 

Werftarbeiterin mit Helm und Maske.Werftarbeiterin am Werk: Die BU-Versicherung springt ein, wenn man seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann.
Private Berufsunfähigkeitsversicherungen sind so leistungsstark wie noch nie. Das geht aus dem aktuellen BU-Rating des Analysehauses Franke und Bornberg hervor.
 
Von insgesamt 119 überprüften Tarifen erhielten 50 die Höchstnote FFF+ (hervorragend) – das sind rund 42 Prozent. 21 Tarife wurden mit FFF (sehr gut), 35 mit FF+ (gut) bewertet. Neun Tarife kamen auf ein FF (befriedigend), nur vier auf ein F+ (ausreichend). Keine Berufsunfähigkeitsversicherung bewerteten die Tester mit F (mangelhaft) oder F- (ungenügend).
 
„Noch nie waren BU-Tarife so leistungsstark. Die BU-Versicherung ist auf der Leistungsseite in Bestform“, kommentierte Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer von Franke und Bornberg, die Ergebnisse des Ratings. Die Analysten haben die Tarife in 20 Kategorien auf insgesamt 73 Kriterien hin überprüft.

Franke: Zu wenige Arbeitnehmer sind abgesichert

Franke kritisierte, dass nur vergleichsweise wenige Arbeitnehmer ihre Arbeitskraft absichern würden. Im Jahr 2020 wurden gerade einmal 451.000 selbstständige Berufs- oder Erwerbsunfähigkeits­versicherungen abgeschlossen. Bei 44,9 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland sei dies nur der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein, erklärte Franke.
 
Zudem monierte er, dass die Versicherer zunehmend über den Preis konkurrieren würden. Aus diesem Grund gewichte das aktuelle BU-Rating Stabilitätskriterien stärker als früher. Schließlich müssten sich die Kunden über mehrere Jahrzehnte bis zur Rente auf einen starken Partner verlassen können, schreibt das Unternehmen.
 
Künftig will Franke und Bornberg auch Nachhaltigkeitsaspekte der Tarife berücksichtigen. Bislang sei das Angebot aber leider noch sehr klein, so Franke.

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