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DAK Gesundheit: Auch in 2023 ungewöhnlich hoher Krankenstand

München, 22.1.2024 | 11:47 | mst

Die Zahl der Krankmeldungen lag im letzten Jahr weiter auf Rekordniveau. Laut Zahlen der Krankenkasse DAK-Gesundheit lag dies vor allem an Atemwegserkrankungen – psychische Diagnosen legten indes weiter zu.

Mann liegt mit Erkältung im Bett.Im letzten Jahr mussten viele Beschäftigte wegen Atemwegserkrankungen zu Hause bleiben.
Im Jahr 2023 lag der Krankenstand in Deutschland weiterhin auf einem Rekordniveau. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Krankenkasse DAK-Gesundheit. Beschäftigte fehlten im vergangenen Jahr krankheitsbedingt im Schnitt 20 Tage.
 
Insgesamt lag der Krankenstand 2023 bei 5,5 Prozent – der höchste Wert seit Beginn der Auswertungen. Die AOK hatte bereits für das Jahr 2022 einen Höchststand bei den Fehltagen ermittelt. Das heißt, an jedem Tag des Jahres waren im Schnitt 55 von 1.000 Arbeitnehmern krank gewesen. Weit über die Hälfte (64,5 Prozent) waren mindestens einmal, ebenso viele (64 Prozent) sogar mehrmals krankgeschrieben.
 
Die Zahl der Krankmeldungen hat sich im Vergleich zum Jahr 2022 um 13 Prozent erhöht. Die Zunahme ging vor allem auf Atemwegserkrankungen wie Erkältungen, Bronchitis oder Grippe zurück: Sie verursachten im letzten Jahr rund jeden fünften Fehltag (20,6 Prozent). Dahinter folgen Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sowie psychische Diagnosen.

Deutlicher Anstieg bei psychischen Diagnosen

Letztere verzeichneten einen deutlichen Anstieg. Beschwerden wie Depressionen oder Angststörungen nahmen von 301 auf 323 Fehltage je 100 Beschäftigte zu – ein Plus von 7,4 Prozent. Psychische Erkrankungen sind dabei auch der häufigste Grund, warum Beschäftigte berufsunfähig werden.
 
Zwischen den einzelnen Berufsgruppen gibt es deutliche Unterschiede. So war der Krankenstand bei Informatik- und Kommunikationsberufen mit 3,7 Prozent am niedrigsten. In der Altenpflege (7,4 Prozent) sowie Kinderbetreuung (7 Prozent) fielen dagegen besonders viele Beschäftigte krankheitsbedingt aus.
 
Für die Analyse hat das Berliner Iges-Institut die Daten von rund 2,4 Millionen Versicherten der DAK-Gesundheit ausgewertet.

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