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DKV-Report: Deutsche Arbeitnehmer sitzen zu viel

München, 8.8.2016 | 16:28 | mst

Fast jeder zweite Arbeitnehmer in Deutschland arbeitet im Sitzen. Das Problem: Auch in der Freizeit bewegen sich viele zu wenig.
 

Angestellte im MeetingraumArbeitnehmer mit einem Bürojob bewegen sich meist zu wenig.
Das geht aus dem aktuellen Report der privaten Krankenversicherung DKV hervor. Demnach arbeiten 46 Prozent der Berufstätigen vorwiegend im Sitzen. Das trifft vor allem auf Berufstätige mit höherer Bildung und Einkommen zu. Menschen, die einen Bürojob haben, sitzen im Schnitt knapp Dreiviertel ihrer Arbeitszeit.
 
Menschen mit einem niedrigen Bildungsabschluss bewegen sich dagegen eher während der Arbeit. Allerdings gibt fast jeder zweite Berufstätige mit einem Hauptschulabschluss an, in der Freizeit überhaupt nicht körperlich aktiv zu sein.

 

Der typische Büroangestellte sitzt elf Stunden am Tag

Berücksichtigt man auch die Freizeit, verbringt der typische Arbeitnehmer mit einem Schreibtischjob rund elf Stunden täglich im Sitzen. Nach Angaben der DKV würden die meisten Angestellten im Büro gerne weniger sitzen. Allerdings würden die wenigsten ihre tägliche Routine hinterfragen.
 
„Jeder kann etwas für seine Gesundheit tun, indem er weniger am Arbeitsplatz sitzt“, sagte Ingo Froböse, Professor an der Deutschen Sporthochschule und wissenschaftlicher Leiter des DKV-Reports. Das Einfachste sei, mehrmals pro Stunde aufzustehen – etwa um zu telefonieren oder an einem erhöhten Platz im Stehen zu arbeiten.
 

Walk and Talk Meetings statt Sitzrunden

Allerdings sei langes Stehen am Stück auch nicht gesundheitsförderlich und könne zu Problemen am Bewegungsapparat führen. Froböse schlägt neue Formen des Meetings vor: Kleine Arbeitsgruppen könnten sich durchaus im Gehen besprechen. „Ob man das dann Walk and Talk Meeting oder Spaziergang nennt, ist Sache der Unternehmenskultur“, sagte Froböse.


Diagramm: DKV-Report, Anteil rundum gesund lebender Menschen

Laut dem DKV-Report leben lediglich elf Prozent der Deutschen rundum gesund. Die gesündesten Bundesbürger leben in Mecklenburg-Vorpommern: Hier pflegen 19 Prozent einen gesunden Lebensstil in Sachen Bewegung, Ernährung, Alkoholkonsum, Rauchen und Stressempfinden.
 
Insgesamt bewegen sich nur 45 Prozent der Bundesbürger mindestens 150 Minuten pro Woche. Dies ist die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Im Jahr 2014 lag dieser Anteil noch bei 54 Prozent.
 
Für die Studie der DKV wurden 2.830 Bundesbürger telefonisch befragt.

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