"Berufsunfähig? Ich doch nicht."
Viele Verbraucher unterschätzen das BU-Risiko: Jeder Zweite hält eine Haftpflichtversicherung für die wichtigste Police, eine BU-Police nur jeder Vierte.
Ihre persönliche Versicherungsberatung
089 - 24 24 12 66
Montag - Freitag von 8:00 - 20:00 Uhr
Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
bu@check24.de
München, 7.4.2020 | 17:41 | mst
Der „Stern“ hat Tarife der Grundfähigkeitsversicherung getestet. In Zusammenarbeit mit einem Analysehaus wurden knapp 50 Angebote unter die Lupe genommen. Die Preisunterschiede sind teils erheblich. Verbraucher sollten auf die Bedingungen achten, empfiehlt das Magazin.
Laut dem „Stern“ sollten Verbraucher darauf achten, Grundfähigkeiten zu versichern, die für den eigenen Beruf wichtig sind. Für den Fliesenleger sind das etwa Knien und Bücken, für die Verkäuferin Sitzen sowie das Heben und Tragen von Lasten. Im Test berücksichtigt die Zeitschrift insgesamt 15 Grundfähigkeiten.
Verbraucher sollten darauf achten, wie die Fähigkeiten in den Versicherungsbedingungen konkret formuliert sind. Zudem sollte die Rente im Leistungsfall rückwirkend gezahlt werden und der Prognosezeitraum, für den die Einschränkung mindestens bestehen muss, möglichst kurz sein. Laut „Stern“ wird hier ein Zeitraum von sechs Monaten zunehmend zum Standard. Tarife mit längeren Fristen wurden hingegen abgewertet.
Viele Verbraucher unterschätzen das BU-Risiko: Jeder Zweite hält eine Haftpflichtversicherung für die wichtigste Police, eine BU-Police nur jeder Vierte.
Fast jeder vierte Deutsche schätzt seine eigene Gesundheit als schlecht ein. Vor allem Arbeitslose und Eltern fürchten, in Zukunft psychisch zu erkranken.
Die Debeka hat ihren Bestand an Berufsunfähigkeitsversicherungen ausgewertet: Rund jeder zweite Fall einer BU geht demnach auf die Psyche zurück.