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Statistik: Debeka: Fast jede zweite BU durch Psyche verursacht

München, 16.9.2024 | 14:09 | mst

Aktuelle Zahlen des Versicherers Debeka zeigen: Psychische Erkrankungen bleiben nach wie vor der häufigste Grund, warum jemand berufsunfähig wird. Die Zahlen sind sogar noch höher als im Branchendurchschnitt.

Manager rennt über Flur im Bürogebäude.Manager unter Zeitdruck: Psychische Probleme sind der häufigste Grund für eine Berufsunfähigkeit.
Bei der Debeka ging fast jeder zweite Fall einer Berufsunfähigkeit (49,7 Prozent) im Jahr 2023 auf eine psychische Erkrankung zurück. Das zeigen aktuelle Zahlen des Versicherers, der seinen Bestand von mehr als 400.000 Versicherten mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung ausgewertet hat.
 
Laut der Debeka stieg der Anteil psychischer Erkrankungen im Vergleich zu 2022 noch um 2,2 Prozentpunkte an. Damit fallen psychische Probleme bei der Debeka deutlich mehr ins Gewicht als in der Branche insgesamt. Hier hatte Morgen & Morgen für Nervenkrankheiten einen Anteil von 34,2 Prozent ermittelt.
 
Zweithäufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit sind bei der Debeka krankhafte Neubildungen (bösartige und gutartige Tumore) mit 13,1 Prozent. Im Jahr 2022 lag dieser Wert noch bei 15,3 Prozent. Dies ist wiederum deutlich weniger als im branchenweiten Durchschnitt (17,4 Prozent).

Dritthäufigste Ursache sind Erkrankungen des Bewegungsapparats

An dritter Stelle der Ursachen landen Erkrankungen des Bewegungsapparats (11,4 Prozent). Der Wert stieg laut Debeka im Vergleich zum Vorjahr zwar leicht um 0,8 Prozentpunkte an. Langfristig sei hier aber eine sinkende Tendenz zu beobachten. Auch dieser Wert liegt unter den Zahlen von Morgen & Morgen – danach geht fast jede fünfte Berufsunfähigkeit (19,4 Prozent) auf derartige Probleme zurück.
 
Die Corona-Pandemie macht sich auf niedrigem Niveau in der Statistik der Debeka bemerkbar: In 65 Fällen war im Jahr 2023 eine Covid-19-Erkrankung die Ursache für eine BU (5,2 Prozent).
 
Insgesamt zahlte der Versicherer mit Sitz in Koblenz im Jahr 2023 nach eigenen Angaben rund 74,8 Millionen Euro an 8.407 Versicherte aus, die Anspruch auf Leistungen aus einer BU-Police hatten.

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