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Statistik: Erwerbsminderung am häufigsten wegen psychischer Probleme

München, 13.1.2025 | 14:14 | mst

Wer eine Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit beantragt, leidet häufig unter psychischen Erkrankungen – sie sind mit Abstand die häufigste Ursache für eine Erwerbsminderung.

Schreiner arbeitet an einer SägePsychische Erkrankungen sind der häufigste Grund, warum Erwerbstätige vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden.
Psychische Erkrankungen bleiben der häufigste Grund, warum Versicherte eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente erhalten. Das zeigen aktuelle Zahlen aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linken.
 
Demnach waren psychische Erkrankungen im Jahr 2023 mit 41,8 Prozent die häufigste Ursache für eine Erwerbsminderungsrente. Tumorerkrankungen sind der zweithäufigste Grund, kommen mit 14,5 Prozent jedoch deutlich seltener vor. Dahinter folgen Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems und Bindegewebes (10,4 Prozent) sowie Krankheiten des Nervensystems (7,9 Prozent).

Frauen häufiger von psychischen Erkrankungen betroffen

Bei Frauen kommen psychische Erkrankungen häufiger vor als bei Männern. Bei ihnen geht fast jede zweite Erwerbsminderungsrente (47,8 Prozent) auf psychische Erkrankungen zurück. Bei den Männern ist es nur gut rund jede dritte Rente (35,1 Prozent).
 
Insgesamt ist die Zahl der psychischen Erkrankungen im Vergleich zu 2020 indes leicht gesunken: Im Jahr 2023 gab es bei der Erwerbsminderungsrente knapp 4.300 Diagnosen weniger – ein Rückgang um 5,9 Prozent.
 
Auch bei der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung sind psychische Krankheiten der häufigste Grund für die Rentenzahlung. Das hatte erst im Herbst eine Auswertung der Debeka bestätigt.
 

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