"Berufsunfähig? Ich doch nicht."
Viele Verbraucher unterschätzen das BU-Risiko: Jeder Zweite hält eine Haftpflichtversicherung für die wichtigste Police, eine BU-Police nur jeder Vierte.
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München, 15.5.2024 | 14:08 | mst
Die Stiftung Warentest hat einen aktuellen Test der Berufsunfähigkeitsversicherung veröffentlicht: Viele Tarife erhalten die Bestnote, keiner schneidet schlechter als „befriedigend“ ab. Einen Antrag auf Leistungen sollten Versicherte allerdings gut vorbereiten, empfehlen die Tester.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt, wenn man seinen Beruf zu mindestens 50 Prozent nicht mehr ausüben kann. An dieser 50-Prozent-Hürde scheitern laut Bextermöller die meisten Leistungsanträge. Versicherte sollten sich auf einen Leistungsantrag daher gut vorbereiten.
„Es ist sinnvoll, sich für den Leistungsantrag Hilfe zu holen, etwa bei einer Verbraucherzentrale oder einem unabhängigen Versicherungsberater. Im Fall einer Ablehnung kann eine Klage vor Gericht erfolgreich sein“, so die Expertin.
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Fast jeder vierte Deutsche schätzt seine eigene Gesundheit als schlecht ein. Vor allem Arbeitslose und Eltern fürchten, in Zukunft psychisch zu erkranken.
Die Debeka hat ihren Bestand an Berufsunfähigkeitsversicherungen ausgewertet: Rund jeder zweite Fall einer BU geht demnach auf die Psyche zurück.