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Stress im Job: Immer mehr Arbeitnehmer wegen psychischer Belastung krank

München, 31.8.2018 | 11:56 | mst

Arbeitnehmer in Deutschland leiden immer häufiger unter psychischen Beschwerden. Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer.
 

Arbeitnehmer arbeiten im Großraumbüro.Alltag im Großraumbüro: Arbeitnehmer leiden vermehrt unter psychischen Belastungen.
Immer mehr Arbeitnehmer fallen wegen psychischer Belastung aus. Das geht aus einer aktuellen Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Fraktion hervor.

Danach ist die Zahl der Krankheitstage wegen psychischer Störungen seit 2007 drastisch gestiegen. Damals lag die Zahl noch bei 47,9 Millionen Tagen und einem Anteil von 10,9 Prozent an allen Krankheitstagen. Im Jahr 2016 fehlten Arbeitnehmer bereits an 109,2 Millionen Tagen wegen psychischer Beschwerden – der Anteil ist gleichzeitig auf 16,2 Prozent gestiegen.
 

Frauen sind häufiger betroffen

Frauen sind zudem weit häufiger als Männer wegen psychischer Beschwerden krankgeschrieben. In der Gruppe der 50- bis 54-jährigen Frauen kamen beispielsweise rund zehn Millionen Krankheitstage wegen derartiger Beschwerden zusammen. Bei den Männern gleichen Alters waren es hingegen nur rund sechs Millionen Tage.
 
Über alle Altersgruppen hinweg fehlten Frauen im Jahr 2016 an rund 59 Millionen Tagen wegen psychischer Beschwerden, die Männer an 38,6 Millionen Tagen.
 
Psychische Erkrankungen machen sich auch bei der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente bemerkbar. Im Jahr 2016 erhielten knapp 75.000 Versicherte erstmals eine Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit, da sie an psychischen Beschwerden oder Verhaltensstörungen litten. Im Jahr 2007 lag diese Zahl noch bei 54.000 Versicherten. Der Anteil an allen Diagnosen stieg von 33,4 auf 42,8 Prozent.

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