Merkzettel
Merkzettel
Merkzettel
Ihr Merkzettel ist leer.
Bitte melden Sie sich in Ihrem Kundenkonto an, um Ihren Merkzettel zu sehen.
089 - 24 24 12 66 Hilfe und Kontakt

Ihre persönliche Versicherungsberatung
089 - 24 24 12 66

Montag - Freitag von 8:00 - 20:00 Uhr

 

Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
bu@check24.de

Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Umfrage: Bei Berufsunfähigkeit reichen die Ersparnisse nicht lange

München, 6.7.2021 | 12:25 | mst

Wer berufsunfähig wird und nicht mehr arbeiten kann, muss ohne sein Einkommen aus dem Job auskommen. Fast jeder Zweite kommt dann maximal sechs Monate über die Runden. Mit einer Versicherung sorgen nur wenige Berufstätige vor.
 

Junger Mann zählt Geld.Fällt das Einkommen weg, kommt jeder Zweite nur maximal ein halbes Jahr über die Runden.
Nur wenige Deutsche haben für den Fall vorgesorgt, dass sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können. Das zeigt eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der Nürnberger Versicherung.
 
Demnach würde die Hälfte (48 Prozent) maximal sechs Monate ohne ihr aktuelles Einkommen auskommen. Ein Fünftel (19 Prozent) könnte den aktuellen Lebensstandard bis zu zwei Jahre aus dem Ersparten finanzieren. Und lediglich 16 Prozent gehen davon aus, mehr als zwei Jahre ohne Job finanziell über die Runden zu kommen.
 
Gleichzeitig hat nur jeder vierte Berufstätige (26 Prozent) eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, die bei einer Berufsunfähigkeit eine monatliche Rente zahlt. Über Alternativen wie eine Grundfähigkeitsversicherung, Dread-Disease- oder Multi-Risk-Versicherung ist sogar lediglich ein Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung abgesichert.
 
„Vor dem Hintergrund, dass jeder Vierte im Laufe seines Berufslebens vom Verlust der eigenen Arbeitskraft aus gesundheitlichen Gründen betroffen ist und die staatlichen Hilfen nicht ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard zu halten, ist eine private Vorsorge in der heutigen Zeit unumgänglich“, sagte Armin Zitzmann, Vorstandsvorsitzender der Nürnberger. Viele würden jedoch aus finanziellen Gründen darauf verzichten.

Frauen noch schlechter abgesichert als Männer

Laut der Umfrage sind Frauen dabei schlechter abgesichert als Männer. So verfügt mehr als ein Drittel der Männer zumindest über eine Lebensversicherung, bei den berufstätigen Frauen sind es nur 27 Prozent. Ebenso verfügen mit 31 Prozent deutlich mehr Männer über eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Frauen (22 Prozent).
 
Immerhin ist Interesse am Thema Einkommensschutz vorhanden. Fast jeder zweite Erwerbstätige (48 Prozent) wünscht sich mehr Informationen darüber, bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar 66 Prozent.
 
Für die Umfrage wurden im Juni insgesamt 2.070 volljährige Personen in Deutschland befragt, darunter 1.086 Erwerbstätige.

Weitere Nachrichten zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung