"Berufsunfähig? Ich doch nicht."
Viele Verbraucher unterschätzen das BU-Risiko: Jeder Zweite hält eine Haftpflichtversicherung für die wichtigste Police, eine BU-Police nur jeder Vierte.
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München, 12.3.2015 | 14:20 | mst
Rund 78 Prozent der Deutschen halten es für wichtig, sich für den Fall einer Berufsunfähigkeit abzusichern, rund jeder Fünfte hat Angst vor den finanziellen Folgen, sollte die Arbeitskraft verloren gehen. Dennoch planen lediglich sechs Prozent, in den nächsten zwölf Monaten eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen – viele Deutsche scheuen die ihrer Ansicht nach hohen Kosten für einen Vertrag. Das geht aus einer am Mittwoch vorgestellten Studie des Marktforschungsunternehmens Yougov hervor.
Viele Verbraucher unterschätzen das BU-Risiko: Jeder Zweite hält eine Haftpflichtversicherung für die wichtigste Police, eine BU-Police nur jeder Vierte.
Fast jeder vierte Deutsche schätzt seine eigene Gesundheit als schlecht ein. Vor allem Arbeitslose und Eltern fürchten, in Zukunft psychisch zu erkranken.
Die Debeka hat ihren Bestand an Berufsunfähigkeitsversicherungen ausgewertet: Rund jeder zweite Fall einer BU geht demnach auf die Psyche zurück.