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Die 5 wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen für Männer

Männer gehen seltener zur Vorsorge als Frauen und sterben im Schnitt deutlich früher. Die Movember-Bewegung will das ändern und die Gesundheit der Männer ins öffentliche Bewusstsein rücken. Anlässlich des Movembers haben wir die fünf wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen für Männer zusammengestellt:

Das Wichtigste in Kürze

  • Männer ab 35 Jahren sollten alle drei Jahre einen Check-up machen lassen, um frühzeitig Herz-Kreislauf-Probleme wie Bluthochdruck zu erkennen.
  • Die Hautkrebs-Früherkennung ab 35 Jahren kann helfen, Hautkrebs frühzeitig zu entdecken und zu behandeln.
  • Ab 45 Jahren sollten Männer jährlich zur Prostata-Vorsorge gehen, um Prostatakrebs rechtzeitig zu identifizieren.
  • Männer ab 50 Jahren können einen jährlichen Test auf verstecktes Blut im Stuhl wahrnehmen. Alternativ gibt es alle zehn Jahre die Möglichkeit zur Darmspiegelung.
  • Mit 65 Jahren sollten Männer eine Ultraschall-Untersuchung der Bauchschlagader machen lassen, um ein Aneurysma rechtzeitig zu entdecken.
  1. Allgemeiner Check-up
    Ein Check-up steht allen gesetzlich Versicherten zwischen 18 und 34 Jahren einmalig zu. Ab 35 können Sie alle drei Jahre zur Kontrolluntersuchung gehen. Dabei wird der Hausarzt Ihren allgemeinen Gesundheitszustand überprüfen und Sie auf Risikofaktoren für Volkskrankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes hin untersuchen. Beim Check-up wird ein Bluttest gemacht, um unter anderem die Werte für Cholesterin und Blutzucker zu bestimmen. Zudem wird Ihr Impfschutz gegen Infektionskrankheiten kontrolliert.
  2. Hautkrebs-Vorsorge
    Ab einem Alter von 35 Jahren
    können Sie alle zwei Jahre zur Hautkrebs-Früherkennung gehen. Dabei untersucht ein Dermatologe oder speziell ausgebildeter Allgemeinmediziner Ihre gesamte Haut auf auffällige Veränderungen – auch die Kopfhaut oder die Haut unter den Fuß- und Fingernägeln. Viele Ärzte nutzen dabei ein Auflichtmikroskop, was von vielen Krankenkassen mittlerweile übernommen wird. Wird ein schwarzer (malignes Melanom) oder weißer Hautkrebs rechtzeitig erkannt, kann er meist noch gut behandelt werden.
  3. Prostata-Vorsorge
    Männer ab 45 Jahren können einmal jährlich ihre Prostata untersuchen lassen. Der Urologe tastet dabei die Prostata vom Enddarm aus ab, um sie auf eine Vergrößerung hin zu untersuchen. Sie können zusätzlich Ihren PSA-Wert im Blut bestimmen lassen, um Hinweise auf eine mögliche Veränderung der Prostata zu finden. Der Bluttest ist allerdings keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, Sie müssen ihn selbst bezahlen.
  4. Darmkrebs-Vorsorge
    Wichtigste Vorsorgeuntersuchungen Männer: Mann mit SchnurrbartMänner können ab 50 Jahren einmal jährlich einen Test auf verstecktes (okkultes) Blut im Stuhl durchführen lassen. Alternativ haben Sie einen Anspruch auf zwei Darmspiegelungen (Koloskopie) im Mindestabstand von zehn Jahren. Ab 55 können Sie alle zwei Jahre einen Schnelltest machen lassen, wenn Sie das Angebot der Darmspiegelung nicht nutzen.
  5. Untersuchung der Bauchschlagader
    Ab 65
    zahlt die Krankenkasse für Männer einmalig eine Untersuchung der Bauchschlagader. Bei einer Aussackung der Bauchaorta (Aneurysma) kann das Blutgefäß plötzlich reißen oder platzen, sodass die Gefahr einer innerlichen Verblutung besteht. Die Erkrankung ist tückisch, da ein Aneurysma zunächst keine Beschwerden verursacht. Vor allem Raucher und Bluthochdruck-Patienten sind gefährdet. Die Untersuchung per Ultraschall dauert nur wenige Minuten.

Die „Movember”-Bewegung

Das Wort „Movember” setzt sich aus den englischen Wörtern „moustache” (Schnurrbart) sowie „november” zusammen. Ihren Ursprung hat die „Movember“-Bewegung in Australien. Die Idee dazu hatte eine Gruppe junger Männer im Jahr 2003. Die „Movember“-Stiftung unterstützt weltweit Forschungsprojekte in den Bereichen psychische Gesundheit sowie Prostata- und Hodenkrebs. Spenden an die Stiftung sind über diesen Link möglich: https://de.movember.com/donate/details/?memberId=87

Vorsorgen mit den richtigen Versicherungen

Trotz aller Vorsorge kann es zu einer ernsthaften Erkrankung kommen. Für diesen Fall sollten Sie sich und Ihre Familie bestmöglich absichern.

Diese Versicherungen helfen im Fall der Fälle:

  • Berufsunfähigkeitsversicherung
    Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt, falls Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in Ihrem Beruf arbeiten können. Sie ist damit eine Absicherung für Ihr Einkommen. Bei einer Krebserkrankung ist die Leistungsüberprüfung bei vielen Anbietern zudem vereinfacht.
  • Risikolebensversicherung
    Die finanzielle Absicherung Ihrer Familie für den Todesfall: Die Risikolebensversicherung zahlt eine größere Summe aus, falls der Versicherte innerhalb der vereinbarten Laufzeit sterben sollte. Ganz besonders wichtig für Eltern mit kleinen Kindern und zur Absicherung eines Immobilienkredits.