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Unfallstatistik: Sieben Menschen bei Unfällen mit E-Scootern gestorben

München, 7.1.2021 | 16:04 | whe

Zum ersten Mal werden Unfälle mit E-Scootern separat in der Unfallstatistik aufgeführt. Wie die Zahlen zeigen, sind die elektrischen Tretroller nicht bloß ein praktisches und spaßiges Fortbewegungsmittel, sondern bergen auch ein hohes Gefahrenpotenzial.

Ein E-Scooter liegt am Boden, im Hintergrund sitzt eine leicht verletzte Person, die man nur halb sieht.Unfälle mit E-Scootern haben im Laufe des letzten Jahres zugenommen.
Das Statistische Bundesamt hat am Donnerstag die Zahlen von Unfällen mit E-Scootern veröffentlicht, die zwischen Januar und September des vergangenen Jahres erfasst wurden. Die Polizei registrierte insgesamt 1.570 Unfälle mit Verletzten oder Toten. In sieben dieser Fälle sind Menschen verstorben, in 269 Fällen kam es zu schweren Verletzungen, bei den restlichen 1.096 Fällen handelte es sich um leichte Verletzungen.

"Bei 21 Prozent der E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden ist der Verunglückte nicht der Fahrer, sondern ein anderer Verkehrsteilnehmer", kommentierte Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer (UDV), die Unfallzahlen. Bei Fahrradfahrern liege der Anteil bei lediglich fünf Prozent. Damit gefährden Fahrer von E-Scootern überdurchschnittlich häufig andere Verkehrsteilnehmer. Als Grund hierfür nennt der Unfallforscher vor allem das unerlaubte Fahren von E-Scootern auf dem Gehweg.

Unfallzahlen nur bedingt aussagekräftig

Die Zahl der Unfälle ist zum Sommer hin stark angestiegen: Zwischen Juli und September 2020 wurden insgesamt mehr als 900 Unfälle erfasst. Zum Vergleich: Zwischen Januar und Juli waren es lediglich 669 Unfälle. Die Aussagekraft der Zahlen ist jedoch mit Vorsicht zu betrachten: Aufgrund der Corona-Pandemie hatten einige Leihanbieter von Elektrorollern ihr Angebot im Sommer zeitweise beschränkt oder ganz eingestellt.

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