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Zuletzt aktualisiert: 10. April 2025 | akl
Mit dem Beginn des Frühlings holen viele das Fahrrad aus dem Winterschlaf und lassen sich den Wind um die Nase wehen. Wer sich jedoch ein neues Bike anschaffen möchte, hat die Qual der Wahl: Fahrrad mit oder ohne Elektroantrieb? Und welcher Hersteller überzeugt mit guter Qualität?
Um diese Entscheidungen zu erleichtern, stellen wir Ihnen vor, welche Marken im Jahr 2024 bei unseren Fahrradversicherungs-Kund*innen am populärsten waren.
Inhalte der Auswertung
Wie schon im Vorjahr belegt Cube den ersten Platz unter den beliebtesten Fahrradmarken. Cube Fahrräder werden mehr als viermal so oft versichert wie die zweitplatzierten KTM Fahrräder. Auf Platz 3 bleibt Riese und Müller und behauptet damit seine Position aus dem Vorjahr. Auch die Positionen von Canyon und Pegasus bleiben unverändert zur letzten Erhebung, mit Canyon auf dem vierten Platz und Pegasus auf dem fünften Platz.
Haibike kann sich dagegen im Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze verbessern und liegt nun auf dem sechsten Platz. Kalkhoff fällt vom sechsten auf den siebten Platz. Ebenfalls verschlechtert sich die Marke Bulls um einen Platz und landet in diesem Jahr auf Rang acht. Rose klettert in die Top Ten und sichert sich den neunten Platz. Der Hersteller Specialized verbessert sich leicht und erreicht nun den zehnten Platz.
Wie bereits im letzten Jahr ist Cube nach wie vor die bevorzugte Marke unter den Fahrrädern ohne Elektroantrieb. Canyon und Rose sichern sich weiterhin den zweiten beziehungsweise dritten Platz. Auch Bulls bleibt stabil auf dem vierten Platz. Cannondale zeigt ebenfalls Kontinuität und belegt wieder den fünften Platz im Ranking.
Im Vergleich zum Vorjahr steigt Stevens vom siebten auf den sechsten Platz, wodurch Scott um einen Rang abrutscht und jetzt den siebten Platz belegt. Bergamont überrascht mit einer Verbesserung um zwei Ränge und klettert vom zehnten auf den achten Platz. Specialized hält unverändert den neunten Platz. Neu in den Top Ten ist die Marke Giant, die mit ihrem Aufstieg den zehnten Platz erreicht und damit Pegasus aus den Top Ten verdrängt.
Auch im Segment der E-Bikes kann Cube weiterhin überzeugen und bleibt auf Platz eins. Pegasus schafft einen beeindruckenden Aufstieg um drei Ränge und klettert vom fünften auf den zweiten Platz, während KTM um einen Rang abrutscht und den dritten Platz belegt. Kalkhoff zeigt Beständigkeit und hält den vierten Platz.
Haibike kann sich im Vergleich zum Vorjahr um einen Rang verbessern und erreicht den fünften Platz, wohingegen die Marke Riese und Müller einen deutlichen Rückgang um drei Ränge verzeichnen muss und somit nur noch den sechsten Platz belegt. Fischer (Platz 7), Bulls (Platz 8) und Gazelle (Platz 9) behalten ihre Positionen bei, während Specialized neu in die Top Ten aufsteigt und den zehnten Platz erobert.
Wie bereits im Vorjahr erreicht Cube für beide Geschlechter den ersten Platz. Bei den Männern folgt auf Cube Pegasus auf Platz zwei, während KTM Platz drei einnimmt. Bei den Frauen hingegen rückt KTM auf den zweiten Platz vor, und Kalkhoff erreicht den dritten Rang.
Ab dem vierten Platz zeichnen sich deutliche Unterschiede ab: Männer favorisieren Canyon auf dem vierten Platz, während Riese und Müller bei den Frauen diesen Rang übernimmt. Auch die Reihenfolge der weiteren Marken weicht voneinander ab: Haibike ist bei den Männern auf Platz fünf und bei den Frauen auf Platz sechs. Die Marke Pegasus, die bei den Männern den zweiten Platz belegt, schafft es bei den Frauen gerade mal auf den fünften Platz. Kalkhoff unterscheidet sich von sechster Position bei den Männern zu dritter bei den Frauen. Die Marke Bulls landet bei den Männern auf dem siebten Platz, während sie bei den Frauen den zehnten Platz belegt. Bei Fischer zeigt sich eine Übereinstimmung zwischen Männern und Frauen, die Marke liegt in beiden Gruppen an neunter Stelle. Während Rose mit Rang zehn nur in der männlichen Top Ten erscheint, kommt Gazelle nur bei den Frauen in die Top Ten und belegt dort den siebten Platz.
Der Vergleich der Fahrradmarken der Generation zeigt ein überraschendes Umdenken: Bei den 18- bis 29-Jährigen erklimmt Pegasus das erste Mal Platz eins, während Cube – anders als bei den anderen Generationen – von Platz eins auf Platz zwei verdrängt wird. Ein klares Indiz für einen Wandel der Präferenzen. Canyon belegt den dritten Platz bei der jungen Generation. Haibike sichert sich den vierten Platz und KTM folgt auf dem fünften Platz. Neu in die Top Ten steigen Bulls und Rose auf, die den sechsten beziehungsweise siebten Platz erreichen. Fischer, Kalkhoff und Specialized komplettieren die Top Ten auf den Positionen acht, neun und zehn.
Bei den 30- bis 55-Jährigen führt Cube weiterhin das Ranking an und bleibt in dieser Generation unangefochten auf dem ersten Platz. Canyon rückt auf den zweiten Platz vor, gefolgt von KTM auf dem dritten und Haibike auf dem vierten Platz. Kalkhoff überrascht mit einem deutlichen Aufstieg vom neunten auf den fünften Platz. Bulls steigt um einen Platz auf Rang sechs ab. Fischer und Riese und Müller sichern sich den siebten beziehungsweise achten Platz vor Specialized und Giant, die das Ranking mit dem neunten und zehnten Platz abrunden.
Die über 55-Jährigen präsentieren ein zum Vorjahr nahezu identisches Bild: Cube bleibt mit dem ersten Platz an der Spitze, KTM hält den zweiten Platz und Kalkhoff folgt weiterhin auf dem dritten Platz. Die Marke Riese und Müller sichert sich erneut den vierten Platz. Pegasus und Gazelle bleiben weiter konstant auf dem fünften und sechsten Platz. Im unteren Bereich der Top Ten gibt es Verschiebungen: Haibike steigt rasant von Platz zehn auf Platz sieben auf und verdrängt dadurch Flyer, Fischer und Bulls um jeweils einen Rang auf den achten, neunten und zehnten Platz.
Das Fahrradfahren hat viele Vorteile: Es fördert die Gesundheit, spart in Zeiten steigender Spritpreise Geld und macht zudem Spaß.
Fahrräder sowie E-Bikes werden jedoch häufig gestohlen und die Aufklärungsquote ist gering. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik wurden 2023 in Deutschland rund 264.000 Fahrraddiebstähle angezeigt - aufgeklärt wurden jedoch nur 9,3 % der Fälle. Um im Schadensfall nicht auf den Kosten sitzenzubleiben, ist der Abschluss einer Fahrradversicherung sinnvoll. Je nach Tarif kommt diese für die Kosten von Diebstählen, Reparaturen und/oder für Schutzbrief-Leistungen auf.
Der Baustein Diebstahlschutz erstattet neben den Kosten für Diebstähle des gesamten Fahrrads oder E-Bikes auch Diebstähle fest mit dem Fahrrad verbundener Teile wie dem E-Bike-Akku. Zusätzlich können lose Gegenstände, etwa Gepäck, im Versicherungsschutz inbegriffen sein. Der Unterschied zum Fahrrad-Diebstahlschutz in der Hausratversicherung besteht darin, dass das Fahrrad auch an anderen Orten (z.B. am Bahnhof) abgesichert ist.
Der Reparaturschutz übernimmt die Kosten für Instandsetzungen, beispielsweise infolge von Unfallschäden oder Vandalismus. Der Verschleiß ist für Radfahrer*innen ebenfalls eine wichtige Leistungskomponente, die bei einigen Tarifen abgedeckt ist. Laut Statista (Stand März 2024) stellt dieser sogar die größte Schadensursache bei Fahrrädern (39 %) und E-Bikes (22 %) dar.
Tarife mit Schutzbrief-Leistungen lohnen sich besonders für Vielfahrer*innen. Sie kommen im Pannenfall unter anderem für den Transport des Fahrrads zur nächstgelegenen Werkstatt, für Leihfahrräder sowie für Übernachtungen im Notfall auf.
In unserem Vergleich für Fahrrad- und E-Bike Versicherungen können Sie ganz einfach und unverbindlich aus 51 Tarifvarianten wählen, gegenüberstellen und direkt online abschließen.