Die höchsten Zinsen auf einjähriges Festgeld gibt es momentan bei MAX Festgeld: 3,11 Prozent effektiven Jahreszins und Ihr Geld ist bis zu einem Betrag von 100.000 Euro durch die europäische Einlagensicherung geschützt. Immerhin 2,76 Prozent Zinsen gibt's bei der OLB – hier allerdings als deutsche Bank mit bester Landesbonität (AAA).
3,11 % eff. p.a.
100.000 € gesetzliche Einlagensicherung
höchster Zins für einjähriges Festgeld
gute Landesbonität (A+)
2,76 % eff. p.a.
750.000 € freiwillige Einlagensicherung
bester deutscher Zins
beste Landesbonität (AAA)
Geben Sie Ihren verfügbaren Anlagebetrag sowie die gewünschte Laufzeit an. Wenn Sie die Laufzeiten anpassen, kann sich auch der Zins verändern.
Vergleichen Sie die Zinserträge miteinander. Hier sind eventuelle Bonuszahlungen schon eingerechnet. Je besser die Landesbonität des Anbieters, umso sicherer ist Ihr Geld angelegt.
Haben Sie sich für ein Festgeldkonto entschieden, können Sie es einfach und schnell über CHECK24 eröffnen. Danach müssen Sie nur noch die festgelegte Summe auf das Konto einzahlen.
Ihre Festgeldanlage, die Sie über CHECK24 abgeschlossen haben, verwalten Sie bequem über Ihr kostenloses Anlagekonto. Dabei profitieren Sie von vielen exklusiven Vorteilen. Unter anderem können Sie hierüber weitere Tages- und Festgeldanlagen unkompliziert eröffnen. Das gilt auch für Partnerbanken aus dem europäischen Ausland. Der zuverlässige deutsche Kundenservice von CHECK24 steht Ihnen bei Fragen stets zur Seite.
Wie der Name bereits verrät, handelt es sich bei Festgeld um eine feste Geldanlage mit Einlagensicherung. Im Unterschied zu Tagesgeld haben Sie bei einem Festgeldkonto erst nach der vereinbarten Laufzeit wieder Zugriff auf Ihre Ersparnisse. Dafür garantiert Ihnen die Bank während dieser Zeit der Kontoführung einen gleichbleibenden Festgeldzins.
Festgeld – auch bekannt als Termingeld – eignet sich für Sie, wenn Sie Ersparnisse haben, auf die Sie für längere Zeit verzichten können. Sollten Sie damit erst in einigen Monaten oder Jahren eine größere Anschaffung planen, lassen sich bis dahin auf einem Festgeldkonto attraktive Zinsen erzielen. Bei mehrjährigen Festgeldanlagen profitieren Sie zudem oft vom Zinseszinseffekt.
Ob Sie sich für Festgeld oder Tagesgeld entscheiden, hängt auch bei einer kurzen Anlagedauer von sechs Monaten davon ab, ob Sie das angelegte Geld in der Zeit benötigen. Während Sie mit einem Tagesgeldkonto flexibel darauf zugreifen können, verzichten Sie beim Festgeld in diesem Zeitraum auf den Anlagebetrag. Dafür bietet ein Festgeldkonto einen Zinssatz, der Ihnen für die komplette Anlagedauer garantiert wird. Bei einem Tagesgeldkonto ist der Zinssatz variabel und kann innerhalb der sechs Monate steigen aber auch sinken. Besonders sinnvoll ist eine kurzfristige Festgeldanlage von sechs Monaten, wenn Sie in absehbarer Zeit eine Investition tätigen möchten. So können Sie Ihr Geld bis dahin mit höchstmöglichem Zinssatz arbeiten lassen und sicher angelegt wissen.
Sie planen in einem Jahr eine besondere Reise? Sie wissen, dass eine größere Investition im Raum steht – ob ein neues Motorrad oder die Modernisierung der Küche? Geld, das Sie bereits dafür gespart haben, sollten Sie bis dahin anlegen, anstatt es unverzinst auf dem Girokonto zu lassen. Mit einer Festgeldanlage vermehren Sie es lohnend bis zum benötigten Zeitpunkt.
Mit Festgeld über ein Jahr können Sie die Rendite zudem sicher für Ihre Ausgaben mit einrechnen, denn Sie kennen bereits zum Zeitpunkt der Anlage den Zinsertrag, den Sie nach einem Jahr erhalten: Das Festgeldkonto bietet garantierte Zinsen, auch wenn in der Zwischenzeit das Zinsniveau insgesamt fällt. Zudem fallen für die Eröffnung eines Festgeldkontos keine Kosten für Sie an.
Anlagebetrag | 5.000 Euro | 15.000 Euro |
Zinssatz p. a. | 3,70 %* | 3,70 %* |
Zinsertrag | 185 Euro | 555 Euro |
Je länger Sie sich gute Zinsen mit einer Festgeldanlage sichern, desto höher ist am Ende des Anlagezeitraums Ihr garantierter Zinsertrag. Hier kann es zum Beispiel lohnender sein, Geld anzulegen, anstatt damit einen Kredit sonderzutilgen. Planen Sie zum Beispiel eine Baufinanzierung in zwei Jahren, können Sie so das eingebrachte Eigenkapital erhöhen: Sie müssen eine niedrigere Darlehenssumme aufnehmen und gleichzeitig belohnen Banken mehr Eigenkapital mit besseren Zinskonditionen.
Zinsen auf Festgelder werden in der Regel jährlich oder am Ende der Laufzeit ausgeschüttet. Bei einem Anlagezeitraum von mehr als 12 Monaten ist der Zinsertrag bei einer jährlichen Ausschüttung höher, wenn der ausgeschüttete Ertrag automatisch wiederangelegt wird. So profitieren Sie vom Zinseszinseffekt: Der Zinsertrag erhöht die ursprünglich angelegte Summe und wird mitverzinst. Dieser Effekt macht sich bei höheren Beträgen und längeren Laufzeiten besonders stark bemerkbar.
Anlagesumme | 30.000 Euro | 30.000 Euro |
Zinssatz p. a. | 3,63 %* | 3,63 %* |
Ausschüttung | Laufzeitende | jährlich |
Zinsertrag Anlagedauer 2 Jahre | 2.178 Euro | 2.218 Euro |
Zinsertrag Anlagedauer 3 Jahre | 3.267 Euro | 3.387 Euro |
Vor allem in Zeiten hoher Zinsen oder bei einer sich anbahnenden Zinssenkung ist eine längere Festgeldanlage sinnvoll, um sich die planbare Rendite zu sichern. Sollten die Zinsen in der Zwischenzeit fallen, ist Ihre Anlage davon nicht betroffen. Steigen sie in der Zeit, können Sie das Festgeldkonto jedoch nicht auflösen, sondern müssen warten, bis die Laufzeit beendet ist, um vom aktuellen Zinsniveau zu profitieren. Deshalb hat es sich bewährt, das Ersparte mittels der sogenannten Treppenstrategie zu unterschiedlichen Laufzeiten anzulegen. Dadurch profitieren Sie von höchstmöglicher Flexibilität im Festgeldbereich.
Verteilen Sie Ihre Anlagesumme auf mehrere Festgeldkonten mit unterschiedlichen Laufzeiten – etwa ein-, zwei- und dreijährige Laufzeit. Wollen Sie für Ihr Festgeld Zinsen in maximaler Höhe erhalten und können Sie gleichzeitig längerfristig auf das Geld verzichten, kann sich für eine maximale Zinsgutschrift – also die bestmögliche Rendite – eine Kombination mehrerer Festgelder mit längeren Laufzeiten anbieten. Mit der Zinstreppen-Strategie können Sie so den Ertrag Ihrer Festgeld-Anlage optimieren.
Läuft eines Ihrer Festgelder aus, haben Sie immer wieder die Möglichkeit, diesen Teil Ihres Ersparten bei der Bank mit den aktuell besten Festgeldzinsen neu anzulegen. So können Sie von zwischenzeitlich gestiegenen Zinsen für Festgeld profitieren. Wählen Sie bei jährlicher Staffelung der Festgeldtreppe für jede Neuanlage eines auslaufenden Festgeldes jeweils die längste ursprünglich gewählte Laufzeit. So haben Sie zukünftig jedes Jahr wieder die Chance auf gute Festgeldzinsen.
Benötigen Sie doch einmal eine größere Summe für unvorhergesehene Ausgaben, steht Ihnen mit der Treppenstrategie in regelmäßigen Abständen zumindest ein Teil Ihrer Spareinlagen zur Verfügung. Deponieren Sie hingegen das gesamte Geld auf einem einzigen Festgeldkonto, entfällt diese Möglichkeit.
Mit der Treppenstrategie haben Sie jährlich die Möglichkeit, eines Ihrer Festgelder zu den besten Zinsen neu anzulegen oder auszahlen zu lassen.
Sie haben in der Vergangenheit einen Kredit aufgenommen, für den Sie noch immer monatliche Ratenzahlungen an das Kreditinstitut tätigen? Zugleich steht Ihnen kurzfristig ein größerer Geldbetrag zur Verfügung – etwa aus einer Steuerrückzahlung oder in Form von Weihnachtsgeld?
Je nach Höhe der aktuellen Zinsen kann es eine Überlegung wert sein, das Geld zunächst für die Tilgung des Restkreditbetrags zu verwenden, bevor Sie ein Festgeldkonto eröffnen. Ob sich das lohnt, ist eine Fall-zu-Fall-Entscheidung: Haben Sie zum Beispiel einen Kredit mit niedrigerem Zinssatz als Sie aktuell für eine Festgeldanlage erhalten, können Sie mehr aus Ihrem Geld herausholen, wenn Sie es anlegen, anstatt eine Sondertilgung zu leisten.
Bei Festgeld-Anlagen sind Laufzeiten von einem Monat bis hin zu zehn Jahren möglich. Doch Sie sollten Ihr Erspartes nur so lange in Festgeld anlegen, wie Sie es garantiert nicht brauchen. Festgeld vorzeitig zu kündigen ist nicht vorgesehen und nur in wenigen Sonderfällen möglich. Dann verlangen Banken hohe Gebühren für entgangene Einnahmen und die entstandenen Kosten. Es kann sich lohnen, gerade bei einem vergleichsweise niedrigen Zinsniveau auf steigende Zinsen in der Zukunft zu hoffen und die Anlagestrategie der sogenannten “Zinstreppe“ zu wählen – so bleiben Sie flexibel.
Festgeld können Sie nicht nur bei Banken in Deutschland, sondern auch bei Banken im Ausland anlegen. Banken im europäischen Ausland bieten dabei oft bessere Zinsen. Innerhalb der Europäischen Union wird die Sicherheit des ersparten Geldes auf vergleichbarem Niveau garantiert.
Achten Sie dabei auf die Landesbonität und die EU-weit harmonisierte Einlagensicherung. Diese schützt Spareinlagen von bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank.
Achten Sie bei der Wahl Ihres Festgeldes darauf, wie die Bank die Zinsen auszahlt. Langfristig ist es für Sie besser, wenn dies thesaurierend geschieht, also wenn die Zinserträge Ihrem Festgeldkonto zugeschrieben werden und so Ihren Anlagebetrag erhöhen. Dadurch profitieren Sie vom Zinseszinseffekt: Sie bekommen also nicht nur Zinsen auf Ihren Anlagebetrag, sondern auch Zinsen auf Ihre Zinsen.
Wird der Ertrag jährlich ausgeschüttet, können Sie darüber verfügen und ihn gegebenenfalls erneut anlegen.
Die Produktinformationen des Angebots zeigen Ihnen wichtige Informationen zu
Von Bank zu Bank kann sich das Zinsniveau bei gleicher Anlagedauer stark unterscheiden. Damit Sie die maximale Rendite erzielen, finden Sie im Festgeldvergleich von CHECK24 die besten Zinsen vieler deutscher und europäischer Banken. Oftmals bieten Geldinstitute im europäischen Ausland höhere Festgeldzinssätze an als deutsche Banken. Bei den meisten dieser Angebote im Vergleich können Sie zudem Ihr Festgeld direkt über das CHECK24 Anlagekonto anlegen – inklusive deutschsprachigem Ansprechpartner auch bei Auslands-Festgeldern.
Festgeld zählt zu den sichersten Anlageformen. Sollte eine Bank dennoch in Zahlungsschwierigkeiten gelangen, sind Ihre Einlagen innerhalb der Europäischen Union bis zu einem Anlagebetrag von 100.000 Euro pro Bank über den Einlagensicherungsfonds des jeweiligen Staates geschützt. Alle Banken im CHECK24 Festgeldvergleich sitzen daher in Ländern mit einer soliden Bonität, die von der Ratingagentur Standard & Poor’s mit BB- oder besser eingestuft wird.
Wenn Sie über CHECK24 Festgeld vergleichen, können Sie bei allen Fragen die kostenlose und individuelle Beratung von CHECK24 nutzen. Ein Expertenteam aus Bankkaufleuten und diplomierten Bankbetriebswirten mit jahrelanger Erfahrung hilft Ihnen kompetent und freundlich weiter, wenn es um Ihr Festgeld und das CHECK24 Anlagekonto geht – telefonisch unter der 089 24 24 11 15 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 20:00 Uhr.
Mit CHECK24 können Sie bei vielen Banken besonders schnell und bequem Festgeld anlegen. Oft reicht es für die Kontoeröffnung, wenn Sie den Antrag online ausfüllen und Ihre Identität per Videoident-Verfahren nachweisen. Dazu benötigen Sie einen PC, Laptop oder ein Smartphone mit Kamera und stabiler Internetverbindung. Haben Sie schon ein CHECK24 Anlagekonto, entfällt die erneute Identitätsbestätigung.
CHECK24 hat zahlreiche Auszeichnungen für seine Beratung sowie für seine Benutzerfreundlichkeit, Funktionalität und Datensicherheit erhalten. Viele Awards von unabhängigen Institutionen, Fachmagazinen und Prüfstellen bestätigen den Vergleich und die hohe Kundenzufriedenheit zusätzlich - auch für die Bereiche Geldanlage und Festgeld.
Die Bewertungen unserer Kunden auf der unabhängigen Bewertungsplattform eKomi sprechen für sich: durchschnittlich 4,9 von 5 Sternen gibt es für den Geldanlage-Vergleich. Unsere Ziele: uns ständig weiterentwickeln und Ihnen den bestmöglichen Vergleich und die kompetenteste Beratung bieten. Jede Bewertung hilft uns dabei.
Eine vorzeitige Kündigung ist bei einem Festgeldkonto nicht vorgesehen. Denn Festgeld baut auf dem Prinzip auf, dass Sie einen vereinbarten Zinssatz von der Bank für die vollständige Überlassung des angelegten Geldes über einen bestimmten Zeitraum bekommen. Wollen Sie Ihr Festgeldkonto dennoch frühzeitig kündigen, sind Sie auf die Kulanz Ihrer Bank angewiesen. Stimmt die Bank Ihrem Ansinnen zu, müssen Sie mit erheblichen Nachteilen in Form von Gebühren bis hin zum Verlust Ihrer Zinsen rechnen. Die Bank begründet das in den Kosten und entgangenen Erträgen, die ihr durch die vorzeitige Kündigung entstehen.
Für die an Sie ausgezahlten Festgeldzinsen müssen Sie in Deutschland eine Abgeltungssteuer in Höhe von 25 Prozent entrichten – hinzu kommen im Einzelfall noch der Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer. Im Normalfall führt die Bank, bei der Sie das Festgeld angelegt haben, die Steuer direkt an das Finanzamt ab – da es sich bei der Abgeltungssteuer um eine sogenannte Quellensteuer handelt. Sie können dem jedoch vorbeugen, indem Sie dem Institut einen Freistellungsauftrag erteilen. Sofern Sie alleinstehend sind, können Sie die Summe all Ihrer Kapitalerträge bis zu einem Freibetrag von 1.000 Euro auf diese Weise freistellen lassen – Verheiratete können den doppelten Wert, also 2.000 Euro, von der Steuer befreien. Übrigens: Auch Zinserträge aus dem Ausland müssen in Deutschland versteuert werden. Dies geschieht je nach Bank entweder direkt bei Erhalt der Festgeldzinsen oder nachträglich über Ihre Steuererklärung.
Fällt im Anlageland eine Steuer auf Kapitalerträge an, kann diese in den meisten Fällen mit einer sogenannten „Ansässigkeitsbescheinigung“ vermieden oder rückerstattet werden. Ihr CHECK24 Berater unterstützt Sie bei Bedarf umfassend und kostenlos, damit Sie voll von Ihren Festgeld-Zinserträgen profitieren.
Grundsätzlich können Sie bei den meisten Geldinstituten einen Freistellungsauftrag einreichen, um Ihre Steuerlast in Deutschland zu reduzieren.
Besonders einfach funktioniert das bei den meisten Anlagen über das CHECK24 Anlagekonto: Hier können Sie Ihre Freistellungsaufträge zu 100 % digital einreichen. So können Sie gut im Blick behalten, dass Sie insgesamt nicht mehr als den gesetzlichen Freibetrag von der Abgeltungssteuer befreien.
Personen mit geringem Einkommen können sich anhand einer sogenannten Nichtveranlagungsbescheinigung von der Versteuerung Ihrer Kapitalerträge freistellen lassen. Das kommt für Sie jedoch nur in Frage, sollte Ihr Gesamteinkommen, zu dem auch die Erträge aus Geldanlagen zählen, nicht über einen Betrag von 11.604 Euro hinausgehen – bei Verheirateten liegt die Grenze bei 23.208 Euro. Fällt der Antrag beim Finanzamt positiv aus, müssen Sie auch Ihre Kapitalerträge aus Festgeldzinsen, die den Freibetrag überschreiten, nicht versteuern.
Deponieren Sie Ihr Kapital auf einem Festgeldkonto, haben Sie für die gesamte Laufzeit der Anlage absolute Planungssicherheit. Anders als beispielsweise bei Aktien ist Ihre Rendite bei Festgeld keinen unvorhersehbaren Schwankungen ausgesetzt‚ da Sie auf Ihr Festgeld Zinsen in genau der Höhe erhalten, die Sie zuvor abgeschlossen haben.
Die größten Vorteile von Festgeld sind:
Wenn Sie das Geld also für einen längeren Zeitraum nicht benötigen, ist Festgeld für Sie eine sichere Anlagemöglichkeit mit einer beim Abschluss vorbestimmten, sicheren Rendite, wie auch die Antworten auf die folgenden Fragen zeigen:
Die Höhe Ihrer Festgeldzinsen ist abhängig von der Bank, bei der Sie Ihr Festgeld anlegen. Die besten aktuellen Festgeldzinsen finden sie im CHECK24 Festgeldvergleich mit Angeboten unterschiedlicher Banken. Die Zinsen für Festgeld ändern sich während der gesamten Anlagedauer nicht.
Festgeld gilt als eine der besten Möglichkeiten, Ersparnisse ohne Risiko anzulegen. Zum einen sind Festgeldkonten vor unbefugtem Zugriff geschützt, da eine Auszahlung nur auf das angebundene Referenzkonto erfolgt. Zum anderen sind Sparer in der EU-weit harmonisierten Einlagensicherung gesetzlich bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Kunde und Bank gegen den Verlust ihrer Einlagen abgesichert.
Legen Sie Ihr Kapital in Festgeld an, zahlen Sie im Normalfall keine Kontoführungsgebühren. Der angestrebte Zinsertrag durch die Festgeldzinsen wird Ihnen zum angegebenen Auszahlungszeitpunkt auf Ihr Anlagekonto oder Ihr angegebenes Referenzkonto gutgeschrieben. Beachten Sie, dass die bei Festgeld zu zahlenden Steuern nicht in allen Fällen direkt von der Bank abgeführt werden. In jedem Fall müssen Sie Ihre Kapitalerträge in Ihrer Einkommenssteuererklärung angeben.
Sie können Festgeld sowohl für eine kurze Laufzeit von einem Monat als auch für mehrere Monate oder Jahre frei nach Ihren Wünschen anlegen. Besonders flexibel bleiben Sie mit einer gestaffelten Anlagestrategie wie der Treppenstrategie. Berechnen Sie noch heute die beste Laufzeit für Ihr Festgeld mit unserem Festgeldrechner.
Als Anleger müssen Sie sich um Ihr Festgeld während des Anlagezeitraums grundsätzlich keine Sorgen machen. Unberechtigte Abbuchungen durch Betrüger, wie Sie etwa bei Girokonten vorkommen können, sind bei Festgeldkonten ausgeschlossen. Sollte die Bank mit Ihrem Festgeld in Zahlungsschwierigkeiten geraten, spielt zudem die Länderzugehörigkeit des Geldinstitutes eine entscheidende Rolle. Zwei Sicherungsmechanismen sind für Sparer besonders interessant.
In allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union gilt eine gesetzliche Einlagensicherung. Bis zu einer Obergrenze von 100.000 Euro je Bank sind damit auch Ihre Festgeldkonten im Falle einer Bankeninsolvenz vor Verlust geschützt. In einigen Ländern außerhalb der Eurozone liegt die Obergrenze bei einem vergleichbaren Wert in der jeweiligen Landeswährung.
Da in letzter Instanz der jeweilige Nationalstaat für die Sicherheit der Einlagen garantiert, sollten Sie bei Festgeld im Ausland auf die Bonität des jeweiligen Landes achten, in dem Sie Ihr Geld anlegen möchten. Eine gute Orientierung bieten Ihnen dabei die Ratings namhafter Agenturen wie Standard & Poor‘s (S&P). Im Festgeldvergleich von CHECK24 finden Sie das Länderrating der Agentur in den Detailangaben jedes Angebots. Die Skala reicht von der höchstmöglichen Bonität AAA bis zur niedrigsten Bonität D.
Um eine möglichst hohe Sicherheit für Ihre Einlagen zu gewährleisten, führt CHECK24 in seinem Festgeldvergleich ausschließlich Angebote mit Einlagensicherung aus Ländern, die von S&P mindestens mit der Rating-Note BB- bewertet werden.
Auch in Deutschland sind Ihre Einlagen bei jeder Bank bis zu einem Betrag von 100.000 Euro gesetzlich geschützt. Aufgrund der guten Bonität wird Deutschland mit der Ratingnote AAA bewertet, was Ihnen als Anleger ein besonders hohes Maß an Sicherheit garantiert.
In vielen Fällen bieten deutsche Banken eine Einlagensicherung, die deutlich über dem gesetzlichen Mindestbetrag von 100.000 Euro liegt. Je nach Bank und Sicherungssystem sind so gesicherte Beträge von mehreren Millionen Euro pro Kunde möglich. Die genauen Sicherungsbeträge entnehmen Sie immer den Produktdetails im CHECK24 Festgeld Vergleich.
Auch zahlreiche ausländische Geldhäuser mit Filialen in Deutschland haben sich dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen. Guthaben bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind anderweitig geschützt – bei der sogenannten Institutssicherung sind die Ersparnisse im Insolvenzfall theoretisch in unbegrenzter Höhe abgesichert. Einen Überblick und eine Bewertung über die jeweilige Einlagensicherung finden Sie im Festgeld-Vergleich unter Details.
Bei der freiwilligen Einlagensicherung handelt es sich um einen zusätzlichen Sicherheitsfond, der über den gesetzlichen EU-weiten Schutz von 100.000 Euro hinausgeht. Beteiligen sich Geldinstitute am freiwilligen Sicherungssystem wie dem Einlagensicherungsfond deutscher Banken bieten sie weitergehenden Schutz für Anlagebeträgen bis zu einer Million Euro. Die Absicherung gilt dabei für Anlagebeträge inklusive erworbener Zinsansprüche.
Sobald Sie ein Konto eröffnen wollen, stellen Ihnen manche Banken Fragen, die auf den ersten Blick merkwürdig erscheinen. So möchten manche Geldhäuser wissen, ob Sie im Ausland oder explizit in den USA steuerpflichtig oder eine politisch exponierte Person sind. Der Hintergrund ist ein US-Steuergesetz (Fatca), mit dem die USA Steuerflucht verhindern wollen, und das Geldwäschegesetz (GwG) in Deutschland. Demnach müssen auch deutsche Banken den US-Steuerbehörden Auskunft über betroffene Kunden geben. Wer sich zudem als politisch exponierte Person zu erkennen gibt, bekommt oft kein Konto: Das liegt an stärkeren Sorgfaltspflichten der Vertragspartner, die im Geldwäschegesetz begründet sind. Als politisch exponiert gilt zum Beispiel, wer ein wichtiges öffentliches Amt inne hat.
Banken sind verpflichtet, vor der Kontoeröffnung die Identität des Anlegers zu prüfen. Dafür genügt in der Regel der Personalausweis oder der Reisepass. Um sich zu legitimieren, bieten Banken unterschiedliche Verfahren an. Über CHECK24 bestätigen Sie Ihre Identität unkompliziert via VideoIdent. Alternativ steht Ihnen auch das PostIdent-Verfahren zur Verfügung. Darüber hinaus haben Banken unterschiedliche Anforderungen für eine Eröffnung. Welche Dokumente nötig sind, entnehmen Sie dem jeweiligen Informationsblatt des Instituts. Um ein Festgeldkonto zu eröffnen, werden Ihnen darüber hinaus einige Fragen gestellt, die auf den ersten Blick irritierend wirken können. Wegen des Geldwäschegesetzes und um Steuerflucht zu verhindern, müssen Sie beispielsweise bestätigen, dass Sie in den USA nicht steuerpflichtig sind und keine politisch exponierte Person sind.
Um sich die besten Festgeld-Konditionen zu sichern, kann ein Festgeldkonto im europäischen Ausland eine gute Option sein. Hierbei sollten Sie jedoch auf eine gute Landesbonität achten, damit im Ernstfall eine wirksame Einlagensicherung greift. Zudem lassen sich bei Direktbanken oftmals höhere Zinsen für Festgeld erzielen als bei Filialbanken. Da erstere keine teuren Filialen unterhalten, können sie oftmals einen höheren Festgeldzins anbieten.
Je nach Bank gibt es unterschiedliche Regelungen zur Verlängerung beim Festgeld. Bei den meisten Festgeldern wird Ihnen der Anlagebetrag zusammen mit den erzielten Festgeldzinsen am Ende der Laufzeit auf das von Ihnen angegebene Referenzkonto – etwa Ihr Girokonto – ausgezahlt. Auch eine Auszahlung des Betrags auf Ihr CHECK24 Anlagekonto kann auf diese Weise erfolgen. Es gibt auch Festgeldangebote mit einer automatischen Verlängerung – Finanzexperten sprechen dabei von einer automatischen Prolongation. Sofern Sie bei einem solchen Festgeld Ihren Kündigungswunsch bis kurz vor Laufzeitende nicht geltend machen, legt die Bank das Geld erneut mit derselben Laufzeit sowie dem aktuell angebotenen Festgeldzins an. In den Details jedes Festgeldangebots erfahren Sie unter dem Reiter "Wichtigste Leistungen", ob eine automatische Verlängerung vorgesehen ist. Eine Verlängerung ist bei den meisten Festgeldern grundsätzlich möglich – Sie können diese komfortabel im CHECK24 Geldanlagecenter einstellen.
Wenn Sie selbst für wenige Wochen oder Monate nicht auf Ihre Ersparnisse verzichten wollen, stellt Tagesgeld eine gute Alternative zum Festgeld dar. Je nach Angebot erzielen Sie auch hier attraktive Zinserträge. Zugleich können Sie beim Tagesgeldkonto jederzeit auf Ihre Ersparnisse zugreifen.
Eine nachträgliche Änderung der Konditionen Ihres Festgeldkontos ist nicht möglich. So ist etwa der Zinssatz für die gesamte Laufzeit festgeschrieben. Um trotzdem von steigenden Festgeldzinsen zu profitieren, sollten Sie daher die sogenannte Treppenstrategie verfolgen. Dabei splitten Sie Ihre Anlage in mehrere Festgelder mit unterschiedlich langen Laufzeiten auf.
Der Ertrag Ihrer Festgeldzinsen wird Ihnen in der Regel entweder jährlich oder zum Ende der Laufzeit gutgeschrieben. Meist erfolgt die Zinsgutschrift auf das angegebene Referenzkonto oder auf Ihr CHECK24 Anlagekonto. Von dort können Sie Festgeld besonders einfach bei einer anderen Bank erneut anlegen.
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