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Gaspreis CO2-Abgabe verteuert Heizen
| mag
Die CO2-Abgabe, die bereits seit einigen Jahren in Deutschland in Kraft ist, wird im kommenden Jahr weiter ansteigen und damit die Kosten für das Heizen für Verbraucher*innen in die Höhe treiben. CHECK24 hat umfangreiche Berechnungen zur finanziellen Belastung von Haushalten, die auf Gas und Heizöl angewiesen sind, durchgeführt. Die Ergebnisse sind alarmierend und zeigen eine deutliche Zunahme der Kosten.
Steigende CO2-Abgabe: Belastung für Haushalte steigt.
Die CO2-Abgabe, die dazu dient, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und den Klimawandel zu bekämpfen, wird im kommenden Jahr erneut ansteigen. Für Verbraucher*innen bedeutet dies, dass das Heizen teurer wird, und die Auswirkungen sind bereits spürbar.
Laut den Berechnungen von CHECK24 muss eine Familie, die ihr Zuhause mit Gas beheizt und einen Verbrauch von 20.000 kWh pro Jahr hat, zwischen 2021 und 2026 insgesamt 1.128 Euro an Mehrkosten aufbringen. Für Singles mit einem Gasverbrauch in gleicher Größenordnung belaufen sich die zusätzlichen Kosten auf 282 Euro in diesem Zeitraum.
Noch drastischer sind die Auswirkungen auf Haushalte, die auf Heizöl angewiesen sind. Eine Familie, die jährlich 2.000 Liter Heizöl benötigt, wird zwischen 2021 und 2026 insgesamt stolze 1.514 Euro an CO2-Abgabe zahlen müssen.
Die steigenden Kosten für die CO2-Abgabe stellen viele Familien und Einzelpersonen vor finanzielle Herausforderungen und verdeutlichen gleichzeitig die Dringlichkeit von energieeffizienten Heizsystemen und alternativen Energieträgern.
"In den kommenden Jahren wird das Heizen mit Gas nicht nur durch die CO2-Abgabe kontinuierlich teurer. Wir rechnen damit, dass fossile Brennstoffe in Zukunft insgesamt teurer werden. Daher lohnt sich ein Vergleich der Anbieter in jedem Fall. Durch einen Wechsel aus der teuren Gasgrundversorgung zu einem alternativen Anbieter sparen Verbraucher*innen aktuell im Schnitt fast 1.300 Euro."
Billy Scheufler, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
Laut den Berechnungen von CHECK24 muss eine Familie, die ihr Zuhause mit Gas beheizt und einen Verbrauch von 20.000 kWh pro Jahr hat, zwischen 2021 und 2026 insgesamt 1.128 Euro an Mehrkosten aufbringen. Für Singles mit einem Gasverbrauch in gleicher Größenordnung belaufen sich die zusätzlichen Kosten auf 282 Euro in diesem Zeitraum.
Noch drastischer sind die Auswirkungen auf Haushalte, die auf Heizöl angewiesen sind. Eine Familie, die jährlich 2.000 Liter Heizöl benötigt, wird zwischen 2021 und 2026 insgesamt stolze 1.514 Euro an CO2-Abgabe zahlen müssen.
Die steigenden Kosten für die CO2-Abgabe stellen viele Familien und Einzelpersonen vor finanzielle Herausforderungen und verdeutlichen gleichzeitig die Dringlichkeit von energieeffizienten Heizsystemen und alternativen Energieträgern.
"In den kommenden Jahren wird das Heizen mit Gas nicht nur durch die CO2-Abgabe kontinuierlich teurer. Wir rechnen damit, dass fossile Brennstoffe in Zukunft insgesamt teurer werden. Daher lohnt sich ein Vergleich der Anbieter in jedem Fall. Durch einen Wechsel aus der teuren Gasgrundversorgung zu einem alternativen Anbieter sparen Verbraucher*innen aktuell im Schnitt fast 1.300 Euro."
Billy Scheufler, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
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