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Gaspreis Gaspreis steigt auf Jahreshoch wegen Nahost-Spannungen
| mag
Der Gaspreis für europäisches Erdgas ist heute deutlich gestiegen und hat den höchsten Stand seit Anfang Januar erreicht. Hintergrund dieses Anstiegs sind die wachsenden Sorgen über eine Eskalation im Nahen Osten, insbesondere nach dem jüngsten Angriff des Iran auf Israel.
Gaspreisanstieg: Sorgen über Nahost-Spannungen treiben die Preise in die Höhe
Am Mittwoch, den 17.04.2024, kletterte der richtungweisende Terminkontrakt TTF zur Auslieferung in einem Monat an der Börse in Amsterdam auf 33,95 Euro je Megawattstunde (MWh), was einem Anstieg um mehr als 20 Prozent innerhalb einer Woche entspricht. Dieser Preisanstieg macht den Preisrückgang der ersten Monate des Jahres zunichte.
Die Spannungen im Nahen Osten, insbesondere nach dem jüngsten Konflikt zwischen dem Iran und Israel, haben die Anleger dazu veranlasst, eine mögliche Eskalation der Lage zu fürchten und die Auswirkungen auf die Gaslieferungen aus der Region zu berücksichtigen.
Zuvor hatten ein ungewöhnlich milder Winter und eine schwache Konjunktur in Europa den Gaspreis gedrückt. Auch die erfolgreiche Ersetzung von russischem Gas durch andere Quellen in der EU hat zu einem preislichen Gleichgewicht beigetragen. Darüber hinaus sind die europäischen Gasspeicher derzeit ungewöhnlich gut gefüllt, was zusätzlichen Druck auf die Preise ausübt.
Die aktuelle Füllmenge der europäischen Gasspeicher beträgt laut jüngsten Daten des europäischen Gasspeicherverbands GIE 62 Prozent, während der Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre für diesen Zeitpunkt nur bei 43 Prozent lag.
Die Spannungen im Nahen Osten, insbesondere nach dem jüngsten Konflikt zwischen dem Iran und Israel, haben die Anleger dazu veranlasst, eine mögliche Eskalation der Lage zu fürchten und die Auswirkungen auf die Gaslieferungen aus der Region zu berücksichtigen.
Zuvor hatten ein ungewöhnlich milder Winter und eine schwache Konjunktur in Europa den Gaspreis gedrückt. Auch die erfolgreiche Ersetzung von russischem Gas durch andere Quellen in der EU hat zu einem preislichen Gleichgewicht beigetragen. Darüber hinaus sind die europäischen Gasspeicher derzeit ungewöhnlich gut gefüllt, was zusätzlichen Druck auf die Preise ausübt.
Die aktuelle Füllmenge der europäischen Gasspeicher beträgt laut jüngsten Daten des europäischen Gasspeicherverbands GIE 62 Prozent, während der Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre für diesen Zeitpunkt nur bei 43 Prozent lag.
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