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Gaspreise Deutsche Gaspreise liegen unter EU-Schnitt
| sho
Die Gaspreise in Deutschland lagen 2020 knapp unter dem europäischen Durchschnitt. Für eine Kilowattstunde Gas zahlten deutsche Verbraucher im Schnitt 6,2 Cent. Der durchschnittliche Gaspreis in der EU lag 2020 bei 7,0 Cent pro Kilowattstunde.
2020 lagen die Gaspreise in Deutschland im Schnitt bei 6,2 Cent pro kWh.
Die deutschen Gaspreise bewegten sich laut Eurostat-Berechnungen im europäischen Mittelfeld. Deutlich günstiger waren die Gaspreise in Osteuropa. In Lettland kostete die Kilowattsunde Gas etwa nur 2,8 Cent, in Litauen 3,0 Cent und in Ungarn 3,1 Cent. Am teuersten war Gas in Schweden und den Niederlanden. Hier wurden jeweils mehr als zehn Cent pro Kilowattstunde fällig. Setzt man die Gaspreise ins Verhältnis zur jeweiligen Kaufkraft, gehörte Deutschland neben Luxemburg, Litauen oder Belgien sogar zu den günstigsten Ländern.
Am teuersten war Gas in Spanien, Portugal und Italien. Aufgrund der CO2-Abgabe sind die Gaspreise im ersten Halbjahr 2021 gestiegen. Im Juni zahlt ein Musterhaushalt für 20.000 kWh Gas im Schnitt 1.289 Euro. Im Januar waren es noch 1.247 Euro. Das ist ein Plus von 3,4 Prozent. Zudem haben 440 Grundversorger ihre Preise seit Januar 2021 angehoben. Die Preissteigerungen in Höhe von durchschnittlich 6,5 Prozent betreffen rund 2,3 Mio. Haushalte. Auch hier ist der Grund dafür ist die Einführung des CO2-Preises für fossile Energieträger.
"Verbraucher*innen in Deutschland zahlen derzeit nicht zuletzt wegen der CO2-Abgabe Rekordpreise für Gas. Ein Musterhaushalt mit 20.000 kWh Gasverbrauch zahlt dieses Jahr durch die CO2-Abgabe 119 Euro mehr. Mittel- und langfristig wird Gas also schon aufgrund der negativen Klimabilanz noch teurer."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24
Am teuersten war Gas in Spanien, Portugal und Italien. Aufgrund der CO2-Abgabe sind die Gaspreise im ersten Halbjahr 2021 gestiegen. Im Juni zahlt ein Musterhaushalt für 20.000 kWh Gas im Schnitt 1.289 Euro. Im Januar waren es noch 1.247 Euro. Das ist ein Plus von 3,4 Prozent. Zudem haben 440 Grundversorger ihre Preise seit Januar 2021 angehoben. Die Preissteigerungen in Höhe von durchschnittlich 6,5 Prozent betreffen rund 2,3 Mio. Haushalte. Auch hier ist der Grund dafür ist die Einführung des CO2-Preises für fossile Energieträger.
"Verbraucher*innen in Deutschland zahlen derzeit nicht zuletzt wegen der CO2-Abgabe Rekordpreise für Gas. Ein Musterhaushalt mit 20.000 kWh Gasverbrauch zahlt dieses Jahr durch die CO2-Abgabe 119 Euro mehr. Mittel- und langfristig wird Gas also schon aufgrund der negativen Klimabilanz noch teurer."
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