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Gaspreise Kältester April seit 40 Jahren lässt Heizkosten steigen
| sho
So kalt wie in diesem Jahr war der April seit 40 Jahren nicht. Aus diesem Grund mussten Verbraucher*innen im Schnitt 50 Prozent mehr Energie für das Heizen aufwenden als im Vorjahresmonat.
Die Gaskosten stiegen in der aktuellen Heizperiode um neun Prozent.
Der außergewöhnlich kalte April hat Auswirkungen auf die gesamte Heizperiode. Im Zeitraum von September 2020 bis April 2021 stieg der Heizbedarf im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent. Ein Musterhaushalt mit Gasheizung zahlte im April 2021 54 Euro mehr als im Vorjahr. Verbraucher*innen mit Ölheizung musste sogar 61 Euro mehr für das Heizen zahlen als noch im April 2020. In einem Reihenhaus das mit Gas beheizt wird, zahlten Verbraucher*innen in der aktuellen Heizperiode 1.154 Euro. In der Vorjahresperiode wurden 1.061 Euro fällig. Das ist ein Plus von neun Prozent. Heizölkund*innen profitieren aktuell noch von den günstigen Preisen im Spätjahr 2020. Zwischen September 2020 und April 2021 zahlten sie fürs Heizen 1.003 Euro. Im Vorjahr lagen die Kosten bei 1.059 Euro – das ergibt ein Minus von fünf Prozent. Zuletzt ist der Heizölpreis wieder deutlich gestiegen.
"Der kälteste April seit 40 Jahren macht sich für Verbraucher*innen bei den Heizkosten bemerkbar. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zahlten Verbraucher*innen mit Gasheizung 57 Prozent mehr, Kund*innen mit Ölheizung sogar 74 Prozent."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24
"Der kälteste April seit 40 Jahren macht sich für Verbraucher*innen bei den Heizkosten bemerkbar. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zahlten Verbraucher*innen mit Gasheizung 57 Prozent mehr, Kund*innen mit Ölheizung sogar 74 Prozent."
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