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Gaspreisentwicklung Gaspreise in den letzten drei Jahren stark gestiegen
| mag
Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine und der Einführung des CO₂-Preises sind die Heizkosten für Verbraucher*innen in Deutschland deutlich gestiegen. Gas ist seit April 2021 rund 84 Prozent teurer. Diese Entwicklungen sorgen für erhebliche Mehrkosten in den Haushalten.
![Gaspreise sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Gaskunden profitieren zum Jahreswechsel von Gaspreissenkungen](http://www.check24.de/files/p/2023/2/d/9/19245-gaspreise_senkungen-fur-millionen-haushalte.jpg)
Gaspreise sind in den letzten Jahren stark angestiegen.
Die Gaspreisentwicklung der letzten Jahre zeigt deutlich steigende Kosten für Verbraucher*innen. Seit April 2021 sind die Kosten für Gas um 84 Prozent gestiegen. Die Hauptgründe hierfür sind der russische Krieg gegen die Ukraine und der stark gestiegene CO₂-Preis.
Im Vergleich zu April 2021 zahlt eine Familie mit einem jährlichen Gasverbrauch von 20.000 kWh aktuell durchschnittlich 2.324 Euro, während sie vor drei Jahren noch 1.264 Euro zahlte. Das bedeutet für den Haushalt Mehrkosten in Höhe von 1.060 Euro.
Auch der CO₂-Preis hat die Heizkosten erheblich beeinflusst. Seit seiner Einführung im Januar 2021 hat sich der Preis für den Ausstoß einer Tonne CO₂ von 25 Euro auf 45 Euro erhöht, was einer Steigerung von 80 Prozent entspricht. Diese zusätzliche Belastung summiert sich für Gaskundinnen dieses Jahr auf 194 Euro und könnte bis 2026 auf 281 Euro steigen.
"Gas- und Heizölkund*innen mussten in den vergangenen Jahren deutlich mehr zahlen, um ihr Heim zu heizen. Auch in Zukunft werden die Preise für Öl und Gas aufgrund des steigenden CO₂-Preises weiter auf hohem Niveau bleiben. Fossile Energieträger werden durch die schlechte Klimabilanz sukzessive teurer. Kund*innen sollten die Preise vergleichen und wenn möglich wechseln. So lassen sich die hohen Kosten minimieren. "
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
Die steigenden Kosten für fossile Energieträger verdeutlichen die Notwendigkeit für Verbraucher*innen, Preise zu vergleichen und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln, um die finanziellen Belastungen zu minimieren.
Im Vergleich zu April 2021 zahlt eine Familie mit einem jährlichen Gasverbrauch von 20.000 kWh aktuell durchschnittlich 2.324 Euro, während sie vor drei Jahren noch 1.264 Euro zahlte. Das bedeutet für den Haushalt Mehrkosten in Höhe von 1.060 Euro.
Auch der CO₂-Preis hat die Heizkosten erheblich beeinflusst. Seit seiner Einführung im Januar 2021 hat sich der Preis für den Ausstoß einer Tonne CO₂ von 25 Euro auf 45 Euro erhöht, was einer Steigerung von 80 Prozent entspricht. Diese zusätzliche Belastung summiert sich für Gaskundinnen dieses Jahr auf 194 Euro und könnte bis 2026 auf 281 Euro steigen.
"Gas- und Heizölkund*innen mussten in den vergangenen Jahren deutlich mehr zahlen, um ihr Heim zu heizen. Auch in Zukunft werden die Preise für Öl und Gas aufgrund des steigenden CO₂-Preises weiter auf hohem Niveau bleiben. Fossile Energieträger werden durch die schlechte Klimabilanz sukzessive teurer. Kund*innen sollten die Preise vergleichen und wenn möglich wechseln. So lassen sich die hohen Kosten minimieren. "
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
Die steigenden Kosten für fossile Energieträger verdeutlichen die Notwendigkeit für Verbraucher*innen, Preise zu vergleichen und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln, um die finanziellen Belastungen zu minimieren.
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