Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Notfallplan Gas Habeck ruft Alarmstufe aus
| sho
Aufgrund der verringerten Gasimporte aus Russland und der geplanten Wartung der Pipeline Nordstream 1, hat die Bundesregierung die Alarmstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Auf Verbraucher*innen könnten bald höhere Gaspreise zukommen.
![Trotz angespannter Lage ist die Gasversorgung gesichert. Notfallplan Gas: Habeck ruft Alarmstufe aus](http://www.check24.de/files/p/2022/3/a/d/17692-notfallplan-gas.jpg)
Trotz angespannter Lage ist die Gasversorgung gesichert.
Laut Bundeswirtschaftsminister Habeck sei die Lage zwar angespannt, aber die Versorgungssicherheit dennoch gewährleistet. Die jetzt ausgerufene Alarmstufe ist die zweite Eskalationsstufe des Notfallplans Gas. Die Alarmstufe wird ausgerufen, wenn es zur Störung der Gasversorgung oder zu einer besonders hohen Gasnachfrage kommt, die zu einer Verschlechterung der Gasversorgungslage führt. Anders als die bereits seit Ende März geltende Frühwarnstufe könnte die Alarmstufe auch deutliche Auswirkungen auf Verbraucher*innen und Industrie haben. Zunächst soll die Preisanpassungsklausel des Energiesicherungsgesetzes noch nicht greifen. Mit der Preisanpassungsklausel könnten Versorger gestiegene Preise direkt an ihre Kunden weitergeben. Laut Habeck soll der Markt erstmal weiter beobachtet werden. Gasanbieter können ihre Gaspreise vorerst noch nicht nach dem Energiesicherungsgesetz erhöhen. Dafür müsste folgendes erfüllt sein: Erstens müssen Alarmstufe oder Notfallstufe ausgerufen sein. Zweitens muss die Bundesnetzagentur eine "erhebliche Reduzierung der Gesamtgasimportmengen nach Deutschland" feststellen. Diese Feststellung wiederum müsste im Bundesanzeiger veröffentlicht werden. Erst dann dürfen die Gasversorger ihre Preise auf ein "angemessenes Niveau" anheben. Die Alarmstufe führt noch nicht zu staatlichen Eingriffen in den Gasmarkt. Erst mit der dritten und letzten Eskalationsstufe der sogenannten Notfallstufe wird die Bundesnetzagentur die Gasverteilung übernehmen. Privathaushalte sollen dabei Vorrang erhalten und möglichst lange mit Gas versorgt werden. Auch andere schützenswerte Einrichtungen wie etwa Krankenhäuser würden vorrangig beliefert werden. Nur die Industrie müsste laut Plan Kürzungen hinnehmen.
Weitere Nachrichten über Gas
![](http://www.check24.de/files/p/2020/f/0/9/15522-durch-gasanbieterwechsel-bis-haelfte-sparen.png)
08.07.2024 | Gasanbieter
Große Auswahl bei Gasanbietern: Einsparungen von über 1.000 Euro möglich
Große Auswahl und signifikante Einsparungen bei Gasanbietern: Durch einen Wechsel des Gasanbieters können Familien in Deutschland jährlich über 1.000 Euro sparen.
![](http://www.check24.de/files/p/2024/a/b/e/19953-gasflammen.jpg)
05.07.2024 | Gaspreis
Gaspreise im ersten Halbjahr 2024: Deutlicher Preisrückgang trotz Börsenanstieg
Im ersten Halbjahr 2024 sind die Gaspreise im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent gesunken. Trotz eines Anstiegs der Börsenpreise sparen Verbraucher*innen durch den Wechsel zu Alternativanbietern erheblich.
![](http://www.check24.de/files/p/2024/2/2/f/19947-gasflamme-mit-geldscheinen.jpg)
03.07.2024 | Gaspreis
Gaspreise im Juli 2024: Hohes Sparpotenzial bei einem Anbieterwechsel
Der durchschnittliche Gaspreis liegt im Juli 2024 bei 11,73 Cent pro kWh. Doch ein Wechsel zu Alternativanbietern kann Familien jährlich über 1.000 Euro sparen.
![](http://www.check24.de/files/p/2024/7/b/0/19934-gas-mit-geld.jpg)
28.06.2024 | Gaspreisentwicklung
Erhöhte Gasspeicherumlage: So verändert sich der Gaspreis ab Juli 2024
Heizkosten sinken im Jahresvergleich um fünf Prozent, steigen jedoch im Monatsvergleich leicht an. Die Gasspeicherumlage erhöht sich ab Juli 2024, was zu höheren Kosten für Gaskund*innen führt.
![](http://www.check24.de/files/p/2022/b/3/0/18129-grundversorger-erhoehen-in-vielen-weiteren-faellen-die-preise.jpg)
21.06.2024 | Gaspreise
Trotz gesunkener Gaspreise: Verbraucher*innen sparen weiterhin
Eine von CHECK24 in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage zeigt, dass Verbraucher*innen trotz gesunkener Gaspreise weiterhin einen verringerten Gasverbrauch beibehalten.