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Sichern Sie sich jetzt bis zu 100 Euro Bonus von CHECK24! Neukunden, die zum Beispiel erfolgreich ein Festgeld 1 Jahr bei der TF Bank für mindestens 80.000 € abschließen, erhalten einen Bonus von 100 Euro. Weitere teilnehmende Festgelder sind auf den Ergebniskacheln durch einen grünen Hinweis gekennzeichnet. Als Neukunden gelten Antragsteller, die noch keine andere Geldanlage über das CHECK24 Anlagekonto beantragt oder abgeschlossen haben. Die genaue Bonushöhe richtet sich nach dem Anlagebetrag und kann in den Produktdetails eingesehen werden.

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„gute Übersicht‟ 12/2024

100.000 Euro anlegen

Das Wichtigste zu 100.000 Euro anlegen

  • Ihre individuelle Lebensplanung und Risikobereitschaft bestimmen über Ihre Geldanlagestrategie. Sicherheit, Rendite und Verfügbarkeit lässt sich am besten durch einen Mix verschiedener Anlageprodukte vereinen.
  • Der Markt bietet mit Tagesgeld- und Festgeldanlagen bis hin zu Immobilien- und Wertpapierinvestitionen ein vielfältiges Portfolio an Möglichkeiten, Geld breitgefächert anzulegen.
  • Mit einem Mix aus Tages- und Festgeld wählen Sie die sicherste Geldanlageform. Sie profitieren von hoher Planbarkeit und einer europaweiten Einlagensicherung bis 100.000 Euro.

Bevor Sie 100.000 Euro anlegen, sollten Sie im ersten Schritt Ihre Verbindlichkeiten betrachten. Kreditschulden und Dispositionszinsen kosten unter Umständen mehr als die Zinsen aus Geldanlagen bringen. Halten Sie außerdem stets einen Notgroschen flexibel verfügbar. Diesen können Sie auf einem Tagesgeldkonto zwischenlagern. Bevor Sie das übrig gebliebene Kapital investieren, überlegen Sie, welche Anlageform die richtige für Sie ist und wie lange Sie auf das Geld verzichten können. Festgeldanlagen bieten den Vorteil, dass Sie die Anlagedauer flexibel wählen können und der Zinssatz keinen Schwankungen unterworfen ist. Somit bleibt die Rendite während der gesamten Anlagedauer gleich und ist zu 100 Prozent prognostizierbar.

Wie können Sie 100.000 Euro sicher anlegen?

Bei der Investition großer Geldbeträge ist es besonders relevant, sich im Vorfeld hinreichend bezüglich der richtigen Anlageform und Strategie zu informieren.
Zu den sichersten Geldanlagen zählen Tagesgeld und Festgeld. Bei beiden Anlageformen sind Ihre Einlagen mindestens bis zu 100.000 Euro pro Konto durch die europäische Einlagensicherung geschützt und Verluste somit ausgeschlossen. Zusätzlich gibt es in Deutschland freiwillige Einlagensicherungssysteme der privaten und öffentlichen Banken, die Gelder über den gesetzlichen Mindestrahmen hinaus absichern.

Tagesgeld

Ein Tagesgeldkonto ist eine flexible Geldanlagemöglichkeit. Sie zahlen die gewünschte Summe ohne feste Laufzeit auf das Tagesgeldkonto ein. Dafür erhalten Sie variable Zinsen von der Bank. Einige Banken bieten Neukunden einen festen Zinssatz über eine begrenzte Zeit an, beispielsweise für die ersten sechs Monate. Der Zinsertrag für ein Tagesgeld ist höher als auf dem Girokonto, aber oft geringer als auf einem Festgeldkonto, da Ihnen das Geld jederzeit zur Verfügung steht.

Vorteile von Tagesgeld:

  • hohe Planbarkeit
  • jederzeit verfügbar
  • höherer Zins als auf dem Girokonto
  • gebührenfreies Konto
  • sichere Geldanlage

Festgeld

Bei einem Festgeldkonto legen Sie den Geldbetrag für eine feste Laufzeit mit gleichbleibendem Zins an. Die Anlagedauer wählen Sie frei, in der Regel sind Zeiträume von wenigen Wochen bis zu mehreren Jahren möglich. Zahlt die Bank die Zinserträge thesaurierend aus, profitieren Sie zusätzlich vom Zinseszinseffekt. Die jährlichen Zinserträge werden in diesem Falle nicht ausbezahlt, sondern Ihrem Festgeldkonto gutgeschrieben. Dadurch erhöht sich Ihr Anlagebetrag, die Zinsen werden mitverzinst.

Vorteile von Festgeldanlagen:

  • absolute Planungssicherheit
  • garantierter Zins
  • feste Laufzeit
  • gebührenfreies Konto
  • sichere Geldanlagen

Tages- und Festgeld können Sie bei Banken in Deutschland und bei Banken im Ausland anlegen. Banken im europäischen Ausland bieten häufig bessere Zinsen. Achten Sie hier auf die Bonität des jeweiligen Landes. Rating-Agenturen bewerten in regelmäßigen Abständen die Kreditwürdigkeit von Staaten, um Anlegern eine Orientierung zu geben, ob ihre Geldanlage sicher ist. Für die Einstufungen verwenden die Rating-Agenturen Buchstabencodes. Die Skala beginnt in der Regel mit der Bestnote „AAA“ und endet mit „D“, um die Zahlungsunfähigkeit des jeweiligen Landes zu beschreiben. Es empfiehlt sich, Angebote aus bonitätsstarken Ländern mit einem Rating von AAA bis BBB bis auszuwählen.

Beispiel: Zinserträge für 100.000 Euro in Festgeld

Anlagedauer
Zinssatz Zinsertrag
6 Monate 3,33 % 1.650 Euro
1 Jahr 3,36 % 3.360 Euro
2 Jahre 3,25 %
6.600 Euro
Annahme:
Zinsausschüttung zum Laufzeitende
CHECK24 Tipp

Nutzen Sie das CHECK24 Geldanlagecenter: Hier haben Sie die Möglichkeit, diverse Festgeldanlagen im Rahmen des kostenlosen CHECK24 Anlagekontos zentral an einem Ort zu verwalten. Dadurch behalten Sie ganz einfach den Überblick über Ihre Anlagen. Sie sind nicht an eine einzige Bank gebunden, können flexibel die besten Angebote verschiedener in- und ausländischer Banken wahrnehmen und Ihr Erspartes zwischen den verschiedenen Anlagebanken wechseln. Sollten Sie Hilfe benötigen, dann stehen Ihnen die Finanzexperten von CHECK24 kostenlos beratend zur Seite.

Flexibel dank Treppenstrategie

Wenn Sie den Großteil Ihres Geldes in Festgeld anlegen wollen und dabei möglichst flexibel auf persönliche Umstände und Zinsunterschiede reagieren möchten, empfiehlt sich die Treppenstrategie. Dabei teilen Sie die gesamte Einlage auf gleiche Teilbeträge auf, die Sie dann wiederum zu jeweils verschiedenen Laufzeiten anlegen. Nachdem die erste Festgeldanlage ausgelaufen ist, können Sie das Geld erneut zum aktuell besten Zins anlegen. Diesen Prozess wiederholen Sie nach dem jeweiligen Laufzeitende und sichern sich für die jeweils fälligen Anlagen erneut den höchsten Zins.

Treppenstrategie mit drei Festgeldanlagen

Grafik: Treppenstrategie

Mit der Treppenstrategie haben Sie jährlich die Möglichkeit, eines Ihrer Festgelder zu den besten Zinsen neu anzulegen oder auszahlen zu lassen.

Um 100.000 Euro anzulegen, ist folgende Aufteilung für einen Mix aus Tages- und Festgeld denkbar: 16.000 Euro können Sie als flexible Geldreserve auf einem Tagesgeldkonto parken. Über diesen Geldbetrag können Sie täglich verfügen und können mit einer soliden Verzinsung rechnen. Den restlichen Betrag legen Sie auf Basis der Treppenstrategie in Form von Festgeld an. So sind jeweils 28.000 Euro für eine Laufzeit von ein, zwei und drei Jahren fest angelegt. Nach Ablauf des ersten Jahres können Sie über die erste 28.000-Euro-Anlage inklusive der erwirtschafteten Zinserträge neu entscheiden.

Weitere Anlagemöglichkeiten für 100.000 Euro

100.000 Euro in Aktien anlegen

Aktien sind Anteile von einzelnen Unternehmen. Beim Erwerb einer Aktie kaufen Sie somit Wertpapiere eines Unternehmens und werden dadurch Miteigentümer einer Aktiengesellschaft. Eine Diversifikation oder Streuung des Verlustrisikos ist somit nicht gegeben. Aktienkurse können erheblich schwanken, deshalb besteht bei dieser Anlageform ein erhöhtes Verlustrisiko. Um diesem entgegenzuwirken, sollten Sie Aktien von verschiedenen Unternehmen kaufen und ein möglichst breites Aktienportfolio aufstellen. Aktien sind nicht immer börsennotiert und können auch privat gehandelt werden. Zudem wird ein kostenpflichtiges Depot benötigt.

100.000 Euro in ETFs anlegen

ETFs (Exchange Traded Funds) sind börsengehandelte Indexfonds, die einen bestimmten Aktienindex wie z. B. den DAX nachbilden. Der Anleger hat dadurch die Möglichkeit, in einen Index zu investieren, ohne die enthaltenen Aktien einzeln kaufen zu müssen. Mit Indexfonds können Sie einfach und breit gestreut in Aktien anlegen. ETFs sind dadurch risikoärmer als Aktien. Sie sind kosteneffizient und als langfristige Anlage sinnvoll. Zudem wird, wie bei Aktien, ein Wertpapierdepot benötigt.

100.000 Euro in Immobilien anlegen

Immobilien gelten als solide Kapitalanlage. Neben dem direkten Erwerb eines Hauses oder einer Wohnung, die Sie selbst bewohnen, bietet sich die Möglichkeit, 100.000 Euro in einen Immobilienfonds zu investieren. Anleger beteiligen sich somit am Immobilienmarkt, ohne eine eigene Immobilie zu besitzen. Immobilienfonds sind risikobehaftet. Der Wert von Immobilien kann stark schwanken und selbst bei langfristigen Mietverträgen bestehen Mietausfallrisiken.

100.000 Euro in Sofortrente anlegen

Steht Ihnen eine größere Summe zur Verfügung, dann können Sie das vorhandene Geld in eine Sofortrente investieren. Sie zahlen einmalig einen Betrag bei einem Versicherer ein und erhalten daraus direkt nach Abschluss eine lebenslange monatliche Rente. Unterm Strich fällt die Rente im Vergleich zum eingezahlten Kapital meist gering aus. Zudem kostet eine Versicherung auch Gebühren, die den Ertrag erheblich schmälern. Die Police kann sich nur lohnen, wenn Sie besonders lange bis ins hohe Alter leben.

Tipps für Ihre 100.000-Euro-Geldanlage

Tipp 1: Einlagensicherung beachten

Laut der europäischen Einlagensicherungsrichtlinie muss jede Bank einem Einlagensicherungssystem angehören. Die Einlagensicherung gewährleistet dem Anleger einen gewissen Umfang an Rückzahlungsansprüchen, falls das Kreditinstitut aufgrund einer Zahlungsunfähigkeit nicht in der Lage sein sollte, die Einlagen an den Kunden zurückzuzahlen. Jeder Bankkunde erhält somit einen Anspruch auf Entschädigung bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Kreditinstitut. Zusätzlich zur gesetzlichen Einlagensicherung gibt es in Deutschland die freiwilligen Einlagensicherungssysteme der privaten Banken und der öffentlichen Banken. Diese bieten dem Kunden eine Absicherung der Kundengelder über den gesetzlichen Mindestrahmen hinaus.

Tipp 2: Maximaleinlage prüfen

Neben Mindesteinlagen gibt es bei vielen Kreditinstituten auch Grenzen nach oben hin in Form von Maximaleinlagen. Diese können sowohl für Tages- als auch Festgeldanlagen gelten. Maximaleinlage kann einerseits bedeuten, dass eine Bank eine Anlage oberhalb eines Limits gar nicht mehr annimmt oder aber höhere Einlagen deutlich schlechter oder überhaupt nicht mehr verzinst. Dies geschieht aus wirtschaftlichen Gründen der Banken. Sie nutzen Spareinlagen insbesondere für Kreditgeschäfte. Hierfür benötigen sie allerdings nur bestimmte Summen an Geld. Bei zu großen Geldanlagen müssten Sie hohe Zinsbeträge an den Anleger bezahlen, verdienen mit den Kapitalanlagen allerdings kein Geld mehr.

Tipp 3: Schulden tilgen – wenn es sich lohnt

Grundsätzlich ist es immer ratsam, bestehende Schulden so schnell wie möglich zurückzuzahlen. Dadurch sparen Sie Zinsen und sind schneller schuldenfrei. Dennoch kann es sich für Sie lohnen, Geld zu sparen, anstatt in eine bestehende Finanzierung fließen zu lassen. Dies hängt von Ihrer persönlichen Intention ab und Ihrem Ziel, ob Sie Ihr Vermögen vermehren oder möglichst schnell schuldenfrei sein möchten. Geht es Ihnen ausschließlich um die Rendite, dann vergleichen Sie den Zinssatz Ihres bestehenden Kredites mit dem Zinssatz für mögliches Tages- oder Festgeld. Fällt dieser Unterschied gravierend aus, ist eine Geldanlage anstatt einer Sondertilgung eine Überlegung wert. Prüfen Sie aber genau, ob sich diese auch wirklich loht.

Tipp 4: Chance-Risiko-Verhältnis prüfen

Prüfen Sie Ihr Chance-Risiko-Verhältnis und stellen Sie Ertrag, Sicherheit und Verfügbarkeit gegenüber. Alle drei Ziele stehen in Konkurrenz zueinander, keine Anlageform kann alle drei Kriterien gleichzeitig erfüllen. Dieses "Magische Dreieck der Geldanlage" hilft Ihnen dabei die Geldanlageform zu finden, die für Ihre Zwecke optimal ist.

  • Ertrag: Streben Sie eine satte Rendite an, vermindert sich die Sicherheit.
  • Sicherheit: Legen Sie Wert auf eine hohe Sicherheit, geht dies zu Lasten des Gewinns.
  • Verfügbarkeit: Müssen Sie auch kurzfristig auf die Spareinlagen zugreifen, bezahlen Sie dies mit einer geringeren Rendite.

Tipp 5: Geld kurzfristig vermehren

Um Ihr Geld möglichst schnell zu vermehren, brauchen Sie eine hohe Rendite. Eine gute Rendite ist aber meist mit einem hohen Risiko verbunden. Besonders renditestarke Anlagemöglichkeiten finden Sie an der Börse. Aber auch mit festverszinsten Geldanlagen können Sie heutzutage Geld vermehren, vorausgesetzt, die Zinsen sind hoch genug.

Häufige Fragen

Welchen Betrag soll ich in Tagesgeld investieren?

Als Faustregel gilt ein Geldbetrag von etwa drei Netto-Monatsgehältern. Diese Geldreserve steht Ihnen flexibel zur Verfügung, sollten unerwartete Ausgaben auf Sie zukommen. Gleichzeitig ist dieser finanzielle Puffer separiert von Ihrem normalen Bezahlkonto. Dies hat zum einen den Vorteil, dass Sie von einer Verzinsung profitieren. Zum anderen unterstützt es Sie dabei, mit Ihren Finanzen besser zu haushalten, da der psychologische Effekt „Aus dem Auge, aus dem Sinn“ greift.

Wie funktioniert der CHECK24 Anlagenvergleich?

Über den CHECK24 Geldanlage-Vergleich stellen Sie die besten Tagesgeld- und Festgeld-Angebote verschiedener deutscher und europäischer Banken gegenüber. Durch diverse Filter können Sie die Angebote eingrenzen und sortieren. Hier können Sie nach höchstem Zins oder der besten Landesbonität filtern. Zudem haben Sie die Möglichkeit bestimmte Länder oder Banken zu integrieren oder auszuschließen. Darüber hinaus stehen Ihnen Service-Filter zur Verfügung, um etwa um die digitale Kontoeröffnung via VideoIdent zu priorisieren.

Nach welcher Zeit hat sich eine Geldanlage verdoppelt?

Um die Verdopplungszeit zu berechnen, sind viele Faktoren zu beachten: Neben dem Zinssatz sind das etwa das Ausschüttungsintervall, zu zahlende Steuern und laufende Kosten. Um jedoch eine Vorstellung über die Zeitspanne zu erhalten, nehmen Sie die 72er-Regel zu Hilfe. Dazu teilen Sie die Zahl 72 durch den Betrag des jährlichen Zinssatzes (Jahresrendite). Die Zahl, die sich daraus ergibt, gibt an, nach welcher Zeit sich ihr Kapital etwa verdoppelt. Angenommen Sie legen 100.000 Euro zu einem Zinssatz von 3,5 Prozent an, so verdoppelt sich Ihre Geldanlage nach knapp 20,5 Jahren.

Werden Zinserträge bei einer Geldanlage im Ausland versteuert?

Auch Kapitalerträge aus dem Ausland müssen in Deutschland versteuert werden. Dies geschieht je nach Bank entweder direkt bei Erhalt der Zinsen oder im Nachgang über die Steuererklärung. Bei manchen ausländischen Banken unterliegt der Zinsertrag der dortigen Quellensteuer. In diesem Fall können Sie die sogenannte Ansässigkeitsbescheinigung beantragen. Unter Vorlegung dieser lässt sich die Steuerzahlung im Anlageland vermeiden beziehungsweise verrechnen.

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Anna N. Baumgart ()
Online-Redakteurin Finanzen
Anna ist Journalistin für Hörfunk und seit vielen Jahren den interessantesten Inhalten und deren hörer- und leserfreundlichen Umsetzung auf der Spur. Seit 2023 schreibt sie bei CHECK24 verbrauchernah über die wichtigsten Produkte und Neuigkeiten aus der Finanzwelt.

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