Wie setzt sich die IBAN zusammen?
Der BIC („Bank Identifier Code“) ist eine international standardisierte Bankleitzahl. Jedes Kreditinstitut weltweit verfügt somit über einen eigenen BIC, mit dem es in jedem Land der Welt eindeutig identifiziert werden kann. Der Code ermöglicht weltweit schnelle elektronische Banktransaktionen und besteht entweder aus acht oder 11 Stellen. Zu Beginn steht der vierstellige Bank-Code, gefolgt von einem zweistelligen Länder-Code. Der nächste Teil beinhaltet eine zweistellige Codierung des Ortes. Die letzten drei Stellen sind optional und kennzeichnen die jeweilige Bankfiliale.
Der BIC kommt seit 2008 gemeinsam mit der internationalen Bankkontonummer (IBAN) bei Auslandstransaktionen zum Einsatz. Die Einführung von BIC und IBAN ist eine Maßnahme der SEPA („Single European Payments Area“). Dieser bezeichnet den einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, der Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen innerhalb Europas vereinfachen, vereinheitlichen und sicherer machen soll. Derzeit nehmen 36 Länder an dem Verfahren teil. Darunter die 27 EU-Staaten sowie Großbritannien, Norwegen, Liechtenstein, Island, die Schweiz, Monaco, Andorra, Vatikanstadt und San Marino.
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