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Erste deutsche Direktbank bietet App-Überweisungen ohne TANs

München, 06.11.2014 | 09:06 | bme

ING-Diba-Kunden können ihre Überweisungen seit Montag per App tätigen, ohne eine TAN eingeben zu müssen. Ermöglicht wird das durch die sogenannte Smartsecure App. Wie die Bank am Mittwoch mitteilte, kann das neue Programm zusammen mit der herkömmlichen Mobile-Banking-App auf nur einem Gerät genutzt werden. Bislang wurde empfohlen, zwei verschiedene Geräte zu verwenden, um Geld sicher überweisen zu können. Das Smartsecure-Verfahren soll logisch von der Mobile-Banking-App getrennt sein und wird kryptografisch verschlüsselt.

SmartSecure-App: Überweisung per Mobile Banking
Mobile Banking auf nur einem Gerät? Was früher als unsicher galt, ist dank der Smartsecure-App nun bequem möglich.
Neben der Verschlüsselung und der logischen Trennung sorgen weitere Sicherheitsvorkehrungen dafür, dass die App isoliert auf dem Smartphone oder Tablet betrieben werden kann. So ist etwa immer ein persönliches Kennwort erforderlich, bevor die App genutzt werden kann. Zudem verfügt das Mini-Programm über eine Hardwarebindung: Kunden können die App daher nur auf einem einzigen Gerät installieren - sie auf andere Geräte zu kopieren, ist nicht möglich.

Kunden müssten lediglich die Überweisungsdaten über die Banking-App eingeben - danach würde das Smartphone selbstständig zur Smartsecure-App wechseln, sagte der ING-Diba-Bevollmächtigte Zeljko Kaurin. Hier können Nutzer die Überweisung mit einem vorher selbst festgelegten Passwort bestätigen.

Bislang hatten in Deutschland lediglich die Sparkassen ein ähnliches Programm angeboten. Dieses S-push-TAN genannte Verfahren bietet mittlerweile rund die Hälfte aller Sparkassen an, wie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) gegenüber der Zeitung der Welt angab. Volks- und Raiffeisenbanken wollen dem Bankenverband zufolge im Frühjahr 2015 eine entsprechende App anbieten.

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