Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:
A A A

Sparverhalten der Deutschen: Girokonto noch immer auf Platz zwei

München, 15.04.2013 | 10:08 | fre

Die Deutschen setzen beim Sparen nach wie vor auf konservative Geldanlagen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie von TNS Infratest im Auftrag des Verbandes der Privaten Bausparkassen. Das Sparbuch ist demnach die beliebteste Kapitalanlage der Bundesbürger - 55 Prozent der Befragten nutzen die klassische Sparoption. Insgesamt 42 Prozent der Deutschen lagern ihr Geld sogar auf dem Girokonto - obwohl dieses von den wenigsten Banken verzinst wird.

Aktien? Nein, danke! Deutsche Sparer setzen auf sichere Anlageformen wie das klassische Sparbuch.
Aktien? Nein, danke! Deutsche Sparer setzen auf sichere Anlageformen wie das klassische Sparbuch und das Girokonto.
Damit rangiert das Girokonto auf Platz zwei der beliebtesten Anlagemöglichkeiten, obwohl Verbrauchern durch die Inflation hier sogar ein realer Verlust entstehen kann. Auf dem dritten Platz folgt der Bausparvertrag mit 37 Prozent.

36 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, regelmäßig Beiträge in eine Renten- oder Kapitallebensversicherung einzuzahlen. 30 Prozent nutzen ein Tagesgeldkonto zum Sparen. Ein Viertel der Befragten (25 Prozent) investiert in Immobilien. Nur noch 23 Prozent zahlen hingegen regelmäßig in die einst so beliebte Riester-Rente ein. Riskantere Geldanlagen sind bei den Deutschen sogar noch weniger gefragt: 21 Prozent der Umfrageteilnehmer investieren der Umfrage zufolge in Investmentfonds. Bei Aktien sind es sogar nur 15 Prozent.

Ähnliche Ergebnisse erbrachte eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Gothaer Asset Management AG. Auch hier legten über 60 Prozent der Befragten am meisten Wert darauf, dass ihre Anlagen sicher sind. Die Rendite spielte für einen Großteil der Studienteilnehmer dagegen nur eine untergeordnete Rolle.

Weitere Nachrichten