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Girokonto von Number26 nun in acht Ländern erhältlich

München, 03.12.2015 | 15:57 | lsc

Number26 expandiert: Seit 3. Dezember gibt es das Smartphone-Girokonto des Berliner Startups nicht nur in Deutschland und Österreich, sondern auch in Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Spanien und der Slowakei. In diesen Märkten will man laut Gründer und CEO Valentin Stalf mit dem Aufbau eines „paneuropäischen Kontos“ beginnen.

Girokonto Number26 Smartphonescreen von Transaktionen
Im Girokonto-Menü am Smartphone werden alle Kontobewegungen übersichtlich angezeigt.
Durch die Expansion in sechs weitere Länder will das junge Unternehmen seinen Kundenstock, der derzeit bei über 80.000 Kunden liegt, vergrößern. Stalf zufolge stehen die Chancen dafür gut, denn: „Die Länder, in die wir expandieren, sind Paradebeispiele für schlechte Kundenerfahrung und überteuerte Bankprodukte.“ Der Zeitpunkt der Einführung des Smartphone-Girokontos könne zudem „nicht besser sein“, so CFO und Gründer Maximilian Tayenthal, da „die bekannten Probleme europäischer Banken sowie bürokratische Prozesse, lange Wartezeiten und Nutzerunfreundlichkeit allgegenwärtig sind in diesen Märken“.

Girokonto fürs Smartphone – übersichtlich, einfach und kostenlos

Number26 bietet eine Alternative dazu: das Smartphone-Girokonto. Um es eröffnen zu können, muss der Kunde seinen Wohnsitz in einem der insgesamt acht Länder haben, in denen das Unternehmen mittlerweile agiert. Die Kontoeröffnung erfolgt direkt über das Smartphone. Dem Startup zufolge dauert das nur acht Minuten. Push-Benachrichtigungen bei jeder Kontobewegung und die Möglichkeit, Geld direkt vom Handy per SMS und E-Mail an Freunde oder Bekannte zu schicken, zählen zu den praktischen Innovationen, mit denen das Number26-Girokonto von sich überzeugen will. In puncto Konditionen zeigt man sich ebenfalls verbrauchernah: Die Kontoführung ist kostenlos, Bargeldabhebungen mit der Mastercard Prepaid-Kreditkarte ebenfalls. Bis dato ist sie die einzige zum Konto gehörige Karte. Doch laut einem Artikel von SmartDroid, in dem man sich direkt auf Number26 beruft, soll noch in diesem Jahr – zumindest in Deutschland – eine EC-Karte hinzukommen. Seit kurzem kann man auch einen Dispokredit in Anspruch nehmen. Diesen gewährt die Wirecard Bank AG, mit der Number26 kooperiert.

Junges FinTech vs. veralterte Tradition

„Traditionelle Banken haben die junge Generation mit ihrem Angebot enttäuscht“, so Stalf. An den Traditionsbanken lässt er auch im Interview mit CHECK24 kein gutes Haar: „Wir sind davon überzeugt, dass klassische Banken in den nächsten Jahren massiv Marktanteile an „Online Player" verlieren werden, ähnlich wie die Musikindustrie im letzten Jahrzehnt oder Reisebüros. Alle diese Industrien haben den technischen Wandel verschlafen, die Banken sind die nächsten.“

 

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