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Kontoführung weiterhin kostenlos
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Neue Konditionen beim Girokonto der Consorsbank

München, 30.05.2017 | 08:02 | lsc

Wer ein Girokonto bei der Consorsbank hat, sollte wissen, dass sich künftig diese drei Dinge ändern werden.

Konditionsänderung bei der Consorsbank: Kunden werden per Brief informiert
Die Consorsbank informiert ihre Kunden unter anderem per Brief über die geplanten Konditionsänderungen.
Die Zahl kostenloser Girokonten wird immer geringer. Das liegt daran, dass viele Banken mittlerweile Kontoführungsgebühren erheben und sich so gut wie jede Serviceleistung teuer bezahlen lassen. Nichtsdestotrotz gibt es immer noch Gratis-Konten am Markt – doch auch diese werden weniger, wie Finanztest unlängst festgestellt hat.

In Zeiten wie diesen, in denen Bankhäuser immer häufiger an den Gebührenschrauben drehen, lesen Bankkunden Briefe ihres Instituts, die Konditionsänderungen zum Thema haben, mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Steht das Ende des kostenlosen Girokontos bevor? Kostet künftig jedes Bargeldabheben Geld oder wird ein Entgelt für die Girocard fällig?

Das ändert sich bei der Consorsbank

Nichts von alledem trifft all jene, die ein Girokonto bei der Consorsbank führen oder eröffnen wollen. Die Direktbank verzichtet weiterhin auf Kontoführungsgebühren, kündigt aber die folgenden Änderungen an:
  • Bargeldabhebungen mit der Visa Kreditkarte sind ab dem 29. Juli dieses Jahres erst ab einem Mindestbetrag von 50 Euro möglich.
  • Bei Abhebungen in Fremdwährung erhebt die Bank eine Gebühr von 1,75 Prozent auf den ausgezahlten Betrag.

  • Die 10-Cent-Cashback-Aktion auf Kartenzahlungen endet am 31. Mai dieses Jahres.
Die Kreditkarte und Girocard sowie die jeweiligen Partnerkarten bleiben weiterhin kostenlos. Auch ist die unentgeltliche Kontoführung bis auf Weiteres nicht an einen Mindestgeldeingang gebunden. Dass Kunden der Consorsbank auch künftig nichts für das Abheben von Bargeld im Euroraum zahlen müssen, ist nicht selbstverständlich. Bei Sparkassen und VR-Banken ist das beispielsweise nicht immer gang und gäbe.

Die Konditionsänderung begründet die Tochter der französischen BNP Paribas S.A. in einem Schreiben an ihre Kunden mit den Marktentwicklungen. Damit spielt sie auf die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank an, die zu Gewinneinbußen bei vielen Geldhäusern führt.

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