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Reaktionen auf Leitzinssenkung: Erste Banken reduzieren Dispozinsen
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Gut eine Woche nach der letzten Leitzinssenkung auf 0,25 Prozent haben die ersten Banken ihre Dispozinsen herabgesetzt, weitere Institute planen einen ähnlichen Schritt. Einer Umfrage des Tagesspiegels zufolge liegt etwa der Dispozins der Deutschen Bank und ihrer Tochter Berliner Bank seit Freitag um 0,35 Prozentpunkte niedriger - gleiches gilt für die geduldete Kontoüberziehung. Am selben Tag senkte auch die Norisbank ihren Dispozins um 0,25 Prozentpunkte. Auch die Berliner Sparkasse will zum 15. Dezember (0,26 Prozentpunkte) ihre Zinsen reduzieren, die ING-DiBa will zum 15. Februar (0,25 Prozentpunkte) nachziehen.
Verbraucherschützer kritisieren, dass sich die Banken noch immer unverhältnismäßig an den Dispozinsen bereichern.
Die Targobank plant zudem, Anfang Dezember über eine Neuanpassung zu entscheiden – die Berliner Volksbank will sich bereits nächste Woche festlegen. Die Umfrageergebnisse legen nahe, dass die stetige Kritik an überhöhten Dispozinsen der Banken und die andauernde Diskussion um einen staatlichen Eingriff endlich Wirkung zeigen. In den aktuellen Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD fordern die Sozialdemokraten, die Zinsen auf Dispokredite gesetzlich zu deckeln – die Union lehnt diese Regulierung jedoch ab. Auch Stiftung Warentest nimmt die Banken trotz der sporadischen Zinssenkungen in die Pflicht: Der Zinssatz sollte derzeit deutlich unter zehn Prozent liegen, so die Tester. Jeder Prozentpunkt mehr würde insgesamt knapp 390 Millionen Euro in die Kassen der Banken spülen.
Die Institute selbst haben jedoch einen anderen Blickwinkel: Die Kosten, einen Dispokredit bereitzustellen, lägen deutlich über denen für einen normalen Ratenkredit, sagte ein Sprecher der Berliner Sparkasse. Dispokredite seien für den Kunden jederzeit frei verfügbar. Das bedeute, dass die Bank die notwendigen Gelder am Kapitalmarkt unabhängig davon beschaffen müsse, ob die Summe von den Kunden tatsächlich in Anspruch genommen wird oder nicht. Zudem werde der Kredit zur Verfügung gestellt, ohne dass Sicherheiten vereinbart werden.
Frank-Christian Pauli, Finanzexperte des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv), lässt dieses Argument jedoch nicht gelten und verweist auf eine aktuelle Forsa-Studie im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums. Diese hatte für Dispokredite eine Ausfallquote von gerade einmal 0,3 Prozent ergeben.