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Smartphone-Konto
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Diese Unternehmen tüfteln am mobilen Girokonto

München, 09.05.2016 | 15:32 | fra

Girokonto in Zeiten des Smartphones: Neben den Sparkassen drängt auch ein Mobilfunkanbieter auf den Markt für Smartphone-Konten und macht den klassischen Banken Konkurrenz. Was das bedeuten kann, zeigt das Beispiel NUMBER26. Drei aktuelle und künftige App-Konten im Überblick.

Smartphone auf einem Tisch
Girokonto für das Smartphone: NUMBER26 bekommt neuerdings Konkurrenz von den Sparkassen und dem Mobilfunkkonzern Telefónica.

Yomo: das App-Konto der Sparkassen

Die Sparkassen haben die Zeichen der Zeit erkannt und wissen: Wer junge Leute für ein Girokonto begeistern will, hat mit einem mobilen Angebot gute Karten. Mit Yomo, kurz für „your money“, arbeiten derzeit acht Sparkassen an einer Art Smartphone-Bank, die vor allem junge Leute im Alter von 18 bis 35 Jahren ansprechen und noch in diesem Jahr an den Start gehen soll. Bis dahin gilt es jedoch einige Hürden zu überwinden. Das betrifft insbesondere interne Regelungen wie das Regionalitätsprinzip. Dieses untersagt den einzelnen Geldhäusern, Kunden außerhalb ihres Zuständigkeitsbereiches zu werben. Dagegen würde mit Yomo verstoßen.

o2 Banking: Konkurrenz aus den Reihen der Mobilfunkanbieter

Mobilfunktarif und Girokonto aus einer Hand: Das könnte es für o2-Kunden bald geben. Dessen Mutterkonzern Telefónica arbeitet laut einem Onlinebericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung derzeit an einer eigenen Konto-App. Da es für ein solches Angebot einer Banklizenz bedarf, hat der Mobilfunkanbieter die Fidor Bank ins Boot geholt. Die Münchner Direktbank bringt bereits Erfahrung mit, hat sie in der Vergangenheit immerhin schon mit einigen Fintechs zusammengearbeitet. Wann genau das Konto auf den Markt kommen und was es kosten soll, ist bislang nicht bekannt. Näheres hierzu wird frühestens bei der Pressekonferenz in der nächsten Woche bekannt geben.

NUMBER26: Fintech mit Vorbildfunktion

Dass die Nachfrage nach App-Konten trotz deutscher Zurückhaltung bereits vorhanden ist, hat NUMBER26 bewiesen. Seit dem Launch im Januar 2015 hat sich das Girokonto des Berliner Fintech-Unternehmens rasant weiterentwickelt. Inzwischen zählt der Vorreiter in puncto Smartphone-Konto mehr als 160.000 Kunden. Neben kostenlosen Bargeldabhebungen (darunter auch in mehreren tausend Shops in ganz Deutschland) bietet NUMBER26 mittlerweile auch einen Dispokredit und ermöglicht Auslandsüberweisungen. Alles in allem ist Europas erstes Girokonto für Smartphonenutzer bis dato ein ziemlicher Erfolg und das, obwohl das Berliner Unternehmen – anders als die Sparkassen oder Telefónica – zuvor über keinen Kundenstamm verfügte.

Mobile Banking: Bankgeschäfte mit dem Smartphone

Jeder dritte Online-Zugriff auf das Girokonto erfolgte im Jahr 2015 über ein mobiles Endgerät. Ein Vergleich mit dem Jahr 2014 offenbart die zunehmende Bedeutung des Smartphones bei alltäglichen Finanzgeschäften: Seinerzeit stammte nur etwa jeder fünfte Zugriff von Smartphone oder Tablet.
 

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