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Einfacher Bargeld abheben
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Wie die Ladenkasse den Geldautomaten ersetzt

München, 10.02.2017 | 08:44 | rkr

Nie mehr zum Geldautomaten laufen und trotzdem immer flüssig? Einige große Supermarktketten bieten ihren Kunden mittlerweile die Möglichkeit, direkt beim Einkauf kostenfrei Geld vom Girokonto abzuheben. Was sich zunächst sehr praktikabel anhört, hat meist nur einen kleinen Haken.

Geld abheben bei Aldi
Unter anderem bei Rewe, Penny und Aldi Süd können Kunden an der Kasse kostenlos Geld abheben (Bild: ©ALDI SÜD)
Beim täglichen Einkauf an der Ladenkasse gleich noch Bargeld abheben – das spart nicht nur den Weg zum nächsten Geldautomaten, sondern auch noch die womöglich dort anfallenden Gebühren. Zuletzt hatte auch Aldi Süd verkündet, diesen Service seinen Kunden nun beim Einkauf in jeder der rund 1.900 Filialen anzubieten. Zwischen 20 bis 200 Euro können Kunden mit ihrer Girokarte dort bei jeden Einkauf kostenfrei abheben. Die Autorisierung erfolgt über die PIN der Karte. Die Rechnung für den Einkauf selbst wird dabei ebenfalls vom Konto abgebucht. Kunden erhalten also genau den Geldbetrag, den sie abheben möchten – ohne dass der Wert des Einkaufs davon abgezogen wird.

Auf die gleiche Weise können auch Kunden der Rewe-Gruppe in den Filialen der zugehörigen Marken wie Rewe, Penny oder Toom bereits seit einigen Jahren Geld abheben. Einen kleinen Haken haben diese Angebot allerdings: Damit nicht nur die Kunden, sondern auch die Märkte selbst profitieren, liegt der vorausgesetzte Wert des Einkaufs – sowohl bei Aldi als auch bei Rewe – bei mindestens 20 Euro. Wer also gar nicht so viel Geld ausgeben möchte, für den ist der Gang zum nächsten Automaten unter Umständen doch die günstigere Lösung. Immerhin ist das Angebot der Supermärkte unabhängig davon, bei welcher Bank die Kunden ihr Konto führen. Eventuell anfallende Gebühren werden von ihnen nämlich übernommen.

Bargeld abheben auch bei Edeka und Shell

Verschiedene Filialen von Edeka bieten den Service ebenfalls zu gleichen Konditionen an. Flächendeckend ist der Service hier aber noch nicht. Ob die einzelne Filiale den Dienst überhaupt anbietet und zu welchen Bedingungen, hängt vom jeweiligen Betreiber ab. Hier hilft im Zweifelsfall, einfach an der Kasse nachzufragen.

Eine weitere Möglichkeit, Bargeld an der Kasse abzuheben, bieten die Shell-Tankstellen ihren Kunden seit einigen Jahren. Kostenfrei ist dieser Service hier allerdings nur für Kunden bei einer Bank, die der Cash Group angehört. Dazu zählen unter anderem die Postbank, die Commerzbank, die Hypo-Vereinsbank und die Deutsche Bank. Für Kunden anderer Geldinstitute kostet das Abheben eine „an Fremdautomaten übliche Gebühr“, wie es bei Shell heißt.

DKB-Kunden können abheben, ohne einzukaufen

DKB-Kunden können in den Filialen verschiedener Einzelhändler, darunter REWE, Penny und Real auch unabhängig vom Wert ihres Einkaufs, kostenlos Geld abheben. Dafür arbeitet die Bank mit dem Finanztechnologie-Unternehmen Barzahlen zusammen, das sich als Online-Bezahldienst einen Namen gemacht hat. Kunden der Direktbank können über die DKB-App Beträge zwischen 50 und 300 Euro pro Tag direkt an der Kasse abheben. Dazu müssen sie auf dem Smartphone den Betrag auswählen und die Aktion mit einer TAN bestätigen. Die App erzeugt schließlich einen Barcode, den die Kunden an der Kasse vorzeigen können, um das Geld ausgezahlt zu bekommen. Der Barcode soll 24 Stunden lang gültig sein. Einen ähnlichen Dienst bietet auch die Digital-Bank N26 in Zusammenarbeit mit Barzahlen an.

Einen Nachteil haben die Angebote an der Ladenkasse gegenüber dem klassischen Geldautomaten allerdings grundsätzlich: Sie sind an die Öffnungszeiten der jeweiligen Filiale gebunden. Wer also spät abends oder früh morgens Bargeld braucht und keinen Automaten zum kostenfreien Abheben findet, der muss vorerst weiterhin mit den hohen Gebühren am Fremdautomaten rechnen. Immerhin gibt es hierzu noch eine weitere Alternative: Auch mit vielen Kreditkarten können deren Besitzer an allen Geldautomaten mit dem Logo des jeweiligen Kartenanbieters kostenfrei abheben.
 

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