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Sicherheitsvorkehrungen für den Einbruchschutz

Zur Absicherung der eigenen vier Wände gegen Einbrecher gibt es verschiedene Möglichkeiten. Im Folgenden erfahren Sie Näheres zu mechanischen Sicherheitsvorkehrungen.

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Mechanische Sicherungen im Überblick:

Sicherung der Türen

Wer seine Wohnungs- oder Haustür wirksam gegen unerwünschte Gäste absichern will, sollte die Tür am besten durch eine geprüfte, einbruchhemmende Tür ersetzen. Diese zeichnet sich unter anderem durch einen stabilen Aufbau des Türblatts und eine hochwertige Verschlusseinrichtung aus. Einbruchhemmende Türen werden einer speziellen Einbruchprüfung unterzogen. Dadurch wird gewährleistet, dass es in der Gesamtkonstruktion keine Schwachstelle gibt.

Einbruchhemmende Türen werden in sechs verschiedenen Widerstandsklassen angeboten – empfehlenswert sind Türen ab der Widerstandsklasse RC 2 (RC steht für resistance class). Gleichwertig sind Türen, die nach der bis September 2011 gültigen Vornorm geprüft wurden.

Möchten Sie nicht gleich die komplette Tür austauschen, können Sie alternativ auch an allen relevanten Stellen Ihrer vorhandenen Tür aufrüsten – etwa an den Wandverankerungen, Scharnieren und Bändern – und sich nicht nur auf das Schloss beschränken. Denn eine Tür ist nur so sicher wie ihr schwächstes Bauteil.

Die einzelnen Elemente im Überblick

Das Schließblech gibt dem Schließsystem an der Rahmenseite der Tür Halt. An dieser Stelle verhakt sich der Schließriegel an Einlassungen, über denen sich das Schließblech befindet. Das Schließblech muss ausreichend verankert und entsprechend stabil sein, damit das Türschloss möglichst aufbruchsicher ist.

  • a) und b) Türschloss

    Empfehlenswerte einbruchhemmende Schlösser sind sogenannte Zylinder oder Einsteckschlösser mit Mehrpunktverriegelung. Je nach Bedarf können weitere Zusatzschlösser mit Sperrbügeln sinnvoll sein, zum Beispiel:

    a) Kastenschlösser (auch Anbauschlösser oder Aufsatzschlösser genannt)

    oder

    b) Querriegelschlösser (Vorteil: Sie sichern gleichzeitig die Schloss- und Bandseite
    und stärken das Türblatt).

  • c) Schließzylinder

    Der Schließzylinder sollte idealerweise mindestens zwei Zentimeter tief in das Schließblech greifen. Für einen ausreichenden Schutz vor Nachschlüsseln – also heimlich erstellten Nachbildungen des Originalschlüssels – empfiehlt sich insbesondere ein Schließzylinder mit Sicherungskarte. Noch mehr Sicherheit und Komfort bieten in bestimmten Fällen sogenannte mechatronische Schließzylinder durch die doppelte – nämlich mechanische und elektronische – Sicherung.

    Auch Codeschlösser erhöhen den Einbruchschutz. Diese können beispielsweise so programmiert werden, dass bei der Eingabe mehrerer falscher Zahlenfolgen ein Alarm ausgelöst wird und keine erneute Codeeingabe mehr möglich ist.

  • d) Türspion

    Durch den Türspion können Sie sehen, wer vor Ihrer Wohnungs- oder Haustür steht, ohne dass Sie die Tür öffnen müssen.

  • e) Schutzbeschlag

    Ein geprüfter, einbruchhemmender Schutzbeschlag erschwert das Ziehen, Durchschlagen oder Abdrehen eines Schließzylinders. Ein korrekt angebrachter Schutzbeschlag umschließt den Schließzylinder eng und ist von innen stabil verschraubt.

  • f) Schließblech

    Das Schließblech gibt dem Schließsystem an der Rahmenseite der Tür Halt. An dieser Stelle verhakt sich der Schließriegel an Einlassungen, über denen sich das Schließblech befindet. Das Schließblech muss ausreichend verankert und entsprechend stabil sein, damit das Türschloss möglichst aufbruchsicher ist.

Sicherung der Fenster

Etwa die Hälfte der Einbrüche in Mehrfamilienhäusern erfolgt über Fenster sowie Balkon- und Terrassentüren. Kein Wunder: In der herkömmlichen Ausführung mit Rollzapfenverschlüssen sind sie leicht aufzubrechen. Daher ist es auch für Fenster und Balkon- sowie Terrassentüren ratsam, über einen guten Einbruchschutz zu verfügen.

Die verschiedenen Sicherungsmöglichkeiten im Überblick

  • a) Pilzkopfzapfen

    Einfache Fensterbeschläge dienen lediglich dazu, Fenster gegen Niederschlag und Wind geschlossen zu halten. Um Fenster wirksam einbruchsicher zu machen, empfiehlt sich ein innen liegender Beschlag mit rundum angeordneten Pilzkopfzapfen.

    Diese greifen beim Verschließen in stabile, mit dem Rahmen verschraubte Stahlschließbleche. Durch dieses „Verkrallen“ können die gesicherten Fenster nicht mehr so leicht aufgehebelt werden.

  • b) Zusatzschlösser

    Zusätzliche Verriegelungen halten Fenster auch bei Einbruchsversuchen sicher geschlossen. Hierbei ist es wichtig, sowohl die Band- als auch die Griffseite zu sichern, denn Fensterscharniere sind ohne Zusatzschloss nicht ausreichend einbruchssicher.

  • c) Abschließbare Griffe

    Zudem sind geprüfte, abschließbare Fenster- und Türgriffe sinnvoll, um Fenster beziehungsweise Balkon und Terrassentüren gegen Aushebel- und Anbohrversuche zu schützen.

Bei Neu- und Umbauten ist der Einbau von geprüften, einbruchhemmenden Fenstern beziehungsweise Fenstertüren empfehlenswert. Hier gelten dieselben Widerstandsklassen wie bei einbruchhemmenden Türen. Aber auch das Nachrüsten bereits vorhandener Fenster mit speziellen Fenstersicherungen und -beschlägen verbessert den Schutz vor ungebetenen Gästen.

Sicherung der Kellerfenster

Denken Sie als Eigentümer eines Gebäudes auch an den Einbruchschutz für Kellerfenster. Hier empfiehlt es sich, die Fenster zu vergittern oder von innen durch mindestens drei Millimeter dicke Stahllochblenden (sogenannte Mäusegitter) zu sichern. Als Verschlusssicherung eignen sich verschraubte Bolzen oder Vorhängeschlösser.

Auch auf den Schutz von Kellerlichtschächten sollten Sie achten. Bei einem Neubau sind betonierte Kellerlichtschächte zu bevorzugen, denn sie lassen sich mechanisch besonders gut sichern. Hierzu eignen sich zum Beispiel Rollenrostsicherungen oder speziell gesicherte Glasbetonbausteine mit Stahleinlagen.

Sicherheitsfolien

Damit Einbrecher nicht einfach die Fensterscheiben einwerfen können, kann Sicherheitsglas verbaut werden. Auch spezielle Sicherheitsfolien schützen wirksam.

Sicherheitsfolien bestehen aus einer oder mehreren Polyesterschichten, die besonders widerstandsfähig und alterungsbeständig sind. Die Folien sind meist glasklar – es sind aber auch Varianten mit kombiniertem Sonnen- oder Sichtschutz erhältlich.

Angebracht wird die Sicherheitsfolie auf der Glasinnenseite. Dadurch hält sie das etwa durch Steine zerbrochene Glas im Rahmen zusammen. Das erschwert den Durchbruch des Glases – und somit auch den Einstieg in die Wohnung oder das Haus.

Meist werden Sicherheitsfolien für gewerblich genutzte Gebäude verwendet, beispielsweise bei Juwelieren oder Elektrogeschäften. Aber auch bei privat genutzten Wohnungen und Häusern – gerade im Erdgeschoss mit großen Glasfronten – können Schutzfolien den Einbruchschutz und damit auch das Sicherheitsgefühl der Bewohner erhöhen.

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