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Öl-Lieferstopp EU-Staaten vereinbaren Öl-Embargo
| sho
Nach einem Streit haben sich die EU-Staaten nun über das geplante Öl-Embargo geeinigt. Es handelt sich dabei nicht um ein komplettes Embargo. Von dem Einfuhrverbot werden mehr als zwei Drittel der Öl-Importe aus Russland betroffen sein.
Durch das Embargo wird Russland nur noch ein Zehntel der Öl-Menge verkaufen.
Ziel des Embargos ist, den Druck auf Russland zu erhöhen und ein Ende des Krieges herbeizuführen. Auf Drängen Ungarns werden vorerst nur Öl-Lieferungen über den Seeweg eingestellt. Ungarn wird weiterhin über die Druschba-Leitung Öl aus Russland erhalten. Auch deutsche und polnische Raffinerien sind an diese Pipeline angeschlossen, wollen aber auch hier dem Embargo folgen. Mit dem Embargo würde Russland nur noch ein Zehntel der bisherigen Öl-Menge an EU-Staaten verkaufen. Bis vor Kurzem haben die EU-Staaten täglich noch rund 450 Millionen Euro für russisches Öl bezahlt. Mit dem Einfuhrverbot soll Russland für den anhaltenden Ukraine-Krieg bestraft werden. Das Embargo ist Teil eines Sanktionspakets. Neben dem Einfuhrverbot wird unter anderem die russische Bank Sberbank aus dem Finanzkommunikationsnetzwerk Swift ausgeschlossen. Das Embargo macht sich bereits auf dem Ölmarkt bemerkbar, denn die Rohölpreise ziehen weiter an. Beträchtliche Auswirkungen auf die Heizölpreise werden spätestens im Spätsommer erwartet.
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