Hundechip

Der sogenannte Hundechip ist ein Mikrochip, mit dessen Hilfe ein Hund eindeutig identifiziert werden kann. Auf dem Chip ist ein 15-stelliger Code vermerkt, der mit einem speziellen Lesegerät ausgelesen werden kann.

Der Code auf dem Hundechip gibt Auskunft über den Besitzer des Hundes, dessen Daten zusammen mit dem Code bei der zuständigen Meldestelle hinterlegt werden. Dadurch ist es zum Beispiel möglich, entlaufene oder gestohlene Hunde, die gefunden werden, wieder zum rechtmäßigen Besitzer zurück zu bringen. In Deutschland kann man den Hund unter anderem im Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes registrieren lassen.

Hundechip als Implantat

Der Hundechip wird dem Hund unter die Haut implantiert, genauer gesagt an einer Stelle zwischen dem Kopf und der linken Schulter. Es wird angenommen, dass der Eingriff für den Hund auch ohne Narkose so gut wie schmerzfrei verläuft. Der Hundechip bleibt für die restliche Lebensdauer des Hundes in dessen Gewebe.

Wer mit seinem Hund innerhalb des europäischen Auslandes verreisen möchte, sollte beachten, dass der Hund für Auslandsreisen unbedingt über einen implantierten Hundechip verfügen muss. Was die Hundechip-Pflicht in Deutschland betrifft, gibt es in den einzelnen Bundesländern unterschiedliche gesetzliche Vorgaben.