Glasfaser-Internet ist ultraschnell und die Anschlussart der Zukunft. Ein echtes Must-Have also – auch in Bremen. Wie es um den Glasfaser-Ausbau in der Hansestadt steht, erfahren Sie hier.
Die Hansestadt hat Nachholbedarf: Ein Glasfaseranschluss mit 1 GBit/s oder mehr ist aktuell nur für 31,78 % der Bremer Haushalte verfügbar. Im Vergleich zu anderen Städten wie München oder Hamburg ist die Glasfaser-Verfügbarkeit also eher gering.
Besonders hoch ist die Chance auf einen Tarif, wenn Sie im Bezirk Bremen-Süd (Stadtteile Neustadt, Obervieland, Huchting, Woltmershausen, Seehausen, Strom) wohnen. Und auch in Bremerhaven geht der Ausbau gut voran.
Um herauszufinden, ob Sie bereits an das Glasfasernetz angeschlossen sind, geben Sie einfach Ihre Daten in unseren Verfügbarkeitscheck ein. Nach nur wenigen Sekunden sehen Sie alle verfügbaren Tarife.
Bremen ruht sich nicht auf der geringen Glasfaser-Verfügbarkeit aus: Der Glasfaser-Ausbau in der Stadt nimmt immer mehr Fahrt auf.
Durch starke Partner wie Glasfaser Nordwest, das Gemeinschaftsunternehmen von EWE und der Telekom, werden Stadtteile wie Blumenthal und Burgdamm gerade ans Netz angeschlossen. Auch Schwachhausen, Borgfeld, Findorff und Habenhausen gehören zum Ausbaugebiet des Unternehmens.
CHECK24 empfiehlt, auf Glasfaser umzusteigen, sobald die Technologie verfügbar ist. Diese Vorteile erwarten Sie:
Als Mitbegründerin von Glasfaser Nordwest trägt die Telekom maßgeblich zum Netzausbau in Bremen bei. Die Telekom Glasfaser-Tarife locken mit hoher Verfügbarkeit und Bandbreiten von bis zu 2.000 MBit/s.
Mit swb, das zur Glasfaser Nordwest gehört, hat Bremen einen starken regionalen Partner beim Glasfaser-Ausbau. Internet, Festnetz und Mobilfunk mit 24 Monaten Mindestlaufzeit gibt's hier ab etwa 35 € pro Monat.
Neben der Telekom und swb gehört auch 1&1 zur Glasfaser Nordwest. Glasfaser von 1&1 bietet Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 MBit/s inklusive Festnetz-Flatrate und 1&1 Cinema.
Direkt aus Bremen kommt der Provider LWLcom, der sein eigenes Glasfasernetz in der Stadt ausbaut. Ein Highlight sind die Verträge ohne Mindestlaufzeit – hier können Sie monatlich kündigen.
Der Glasfaser-Ausbau in Bremen ist in vollem Gange und immer mehr Haushalte werden an das Netz angeschlossen. Besonders weit ist der Netzausbau im Bezirk Bremen-Süd, aber auch in diesen Ausbaugebieten geht es gut voran:
Mieter:
Eigentümer:
Der Anschluss ist bis zum Ende der Vorvermarktungsphase kostenlos. Sollte in Ihrer Straße bereits Glasfaser verlegt sein, d.h. die Tiefbauarbeiten sind abgeschlossen, sind für den Hausanschluss erneute Bautätigkeiten erforderlich. Die Kosten hierfür tragen Sie selbst.
Auch wenn immer mehr Unternehmen Gigabit-Internet anbieten, baut nicht jeder Anbieter in jedem Gebiet sein Glasfasernetz aus.
Durch die geteilten Glasfaserleitungen von Glasfaser Nordwest, dem Gemeinschaftsunternehmen von EWE und der Telekom, haben Sie in Bremen aber eine große Auswahl an Providern. Zum Beispiel Telekom, 1&1 und swb. Hinzu kommen Glasfaser-Anbieter mit eigenem Netz wie Deutsche GigaNetz.
Deutsche Glasfaser hatte ursprünglich einen Netzausbau in Bremen-Ost geplant. Ende 2023 hat das Unternehmen das Vorhaben jedoch abgesagt. Grund dafür sei die zu geringe Nachfrage im Ausbaugebiet.
Aktuell ist kein weiterer Glasfaser-Ausbau durch den Provider in Bremen geplant (Stand: Mai 2024).
Ja, das ist möglich. Bei den meisten Glasfasertarifen ist eine Rufnummer sogar kostenlos enthalten! Sie brauchen also nur Ihr Telefon anzuschließen und können sofort telefonieren.
Sie möchten Ihre alte Rufnummer mitnehmen, wenn Sie zu Glasfaser wechseln? Auch das ist möglich. Weitere Informationen finden Sie in unserem Ratgeber zur Rufnummernmitnahme.
In der Hansestadt werden drei Varianten von Glasfaseranschlüssen ausgebaut: Fiber to the Home (FTTH), to the Building (FTTB) und to the Curb (FTTC). Sie unterscheiden sich im Endpunkt der Glasfaserleitung und in der Geschwindigkeit.
Redakteurin
Annika Lommatzsch
Annika Lommatzsch ist seit 2022 Redakteurin beim CHECK24 Internet-Vergleich und Expertin für die Bereiche WLAN, Streaming und Hardware.