Glasfaser gehört die Zukunft: Ohne diese schnelle und leistungsfähige Anschlussart geht künftig nichts mehr! In München ist das Glasfasernetz bereits sehr gut ausgebaut – Sie können also sofort umsteigen und mit Highspeed lossurfen.
Gute Nachrichten für alle Münchner: Mit einer Glasfaser-Verfügbarkeit von 68,3 % (FTTB/H mit mindestens 1 GBit/s) ist die Isar-Metropole einer der Vorreiter beim Glasfaserausbau.
Besonders gut sieht es für Sie aus, wenn Sie im Zentrum der bayerischen Metropole wohnen, zum Beispiel in der Maxvorstadt, Sendling, Neuhausen-Nymphenburg und Hadern. Nachholbedarf zeigt die Münchner Glasfaser-Karte beispielsweise in den Stadtteilen Allach-Untermenzing im Nordwesten und Trudering-Riem im Osten der Stadt.
Ob das schnelle Internet auch für Ihren Münchner Haushalt verfügbar ist, finden Sie mit einer Verfügbarkeitsprüfung heraus. Geben Sie einfach Ihre Adresse ein und erfahren Sie in wenigen Sekunden, wie es um den Glasfaserausbau steht.
M-net ist der bedeutendste Anbieter von Glasfaser in München. Er zeichnet sich durch eine hohe Verfügbarkeit und günstige Preise aus.
Je nach Angebot gibt es die M-net Glasfaser-Tarife mit oder ohne Telefon-Flatrate schon ab einem Durchschnittspreis von rund 26 € pro Monat.
Der Glasfaser-Anbieter Telekom ist einer der Big Player beim Gigabit-Ausbau und in zahlreichen Münchner Wohnungen verfügbar.
Neben einem ausgezeichneten Kundenservice liefert die Telekom auch richtig viel Geschwindigkeit: Bis zu 2.000 MBit/s sind möglich.
Auch das Glasfasernetz von Vodafone ist in der bayerischen Landeshauptstadt verfügbar.
Bei dem Anbieter surfen Münchner mit bis zu 1.000 MBit/s inklusive Flatrate zum Telefonieren.
1&1 ist ein weiterer großer Glasfaser-Anbieter in München. Die Tarife sind ab einem Durchschnittspreis von etwa 33 € pro Monat erhältlich.
Als besonderes Extra gibt's bei fast allen 1&1 Glasfaser-Tarifen 1&1 Cinema gratis dazu.
Auch wenn die Glasfaser-Verfügbarkeit in München schon ziemlich hoch ist, ist der Netzausbau noch lange nicht abgeschlossen. Bis 2030 will die Bundesregierung jeden Haushalt an das gigabitfähige Netz anschließen.
Als Nächstes stehen unter anderem diese Stadtbezirke auf dem Ausbauplan der Netzbetreiber:
Zuverlässig fürs Homeoffice
Zukunftssichere Technologie
Wertsteigerung der Immobilie
München hat mit 68,3 % eine ausgezeichnete Glasfaserabdeckung. Besonders hoch ist die Verfügbarkeit in diesen Stadtteilen:
Als nächstes ist der Ausbau in Zamdorf, Obergiesing-Fasangarten und Lerchenau geplant.
Bei einem Glasfaseranschluss werden die Daten als optische Signale in Lichtgeschwindigkeit übertragen. Für die Datenübertragung wird ein Glasfaserkabel verwendet, das aus vielen dünnen Fasern aus Quarzglas besteht.
Im Vergleich zu DSL und Kabel, bei denen die Daten über Kupferleitungen übertragen werden, ist die Glasfaserleitung deutlich schneller und kaum störungsanfällig.
Der Durchschnittspreis für einen Glasfaser-Tarif liegt je nach Übertragungsrate bei mindestens 30 € pro Monat.
Vorteile:
Nachteile:
Ja, mit Glasfaser können Sie TV über das Internet empfangen. Bekannte IPTV-Anbieter sind beispielsweise die Telekom (MagentaTV), Vodafone (GigaTV), waipu.tv und Zattoo.
Darüber hinaus stehen mit einem Glasfaseranschluss auch die klassischen TV-Empfangswege wie Kabelfernsehen oder Satellit offen.
Ähnlich gut wie in München ist die Glasfaserversorgung in Hamburg. In anderen Städten wie Dortmund, Berlin, Frankfurt oder Bremen ist der Breitbandausbau noch nicht so weit fortgeschritten – hier surfen die meisten noch über Kupferkabel.
Mit dem Ziel der Bundesregierung, in den nächsten Jahren eine flächendeckende Glasfaserversorgung zu erreichen, wird sich das aber bald ändern.
In München haben Sie die Wahl zwischen zwei Glasfaser-Anschlusstypen: FTTH (Fiber to the Home) und FTTB (Fiber to the Building). In manchen Münchner Wohnungen finden Sie auch langsamere FTTC-Anschlüsse (Fiber to the Curb) vor.
In unserem Ratgeber Glasfaser-Anschluss erklären wir, worin sich FTTH & Co. unterscheiden und wie man sie erkennen kann.
Redakteurin
Annika Lommatzsch
Annika Lommatzsch ist seit 2022 Redakteurin beim CHECK24 Internet-Vergleich und Expertin für die Bereiche WLAN, Streaming und Hardware.