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WLAN-Router: So findest du das richtige Modell

Dein Internetanschluss bestimmt, welchen Router du brauchst. Hier erfährst du, worauf du achten solltest – und findest die passende Empfehlung für DSL, Glasfaser oder mobiles Internet.

Arten von WLAN-Routern: DSL, Glasfaser und Mobilfunk

Es gibt verschiedene Routerarten – je nach deinem Internetanschluss brauchst du ein anderes Gerät. Hier zeigen wir dir die wichtigsten Typen im Überblick.

Illustration eines WLAN-Routers, der mit einer DSL-Anschlussdose über ein Kabel verbunden ist.
DSL-Router

Ein DSL-Router wird für klassische Festnetzanschlüsse genutzt. Achte darauf, dass der Router VDSL unterstützt, wenn du hohe Geschwindigkeiten willst.

Mehr zu DSL-Routern erfahren

Illustration eines WLAN-Routers mit Funksignal, der mit einer Glasfaser-Anschlussdose über ein Kabel verbunden ist.
Glasfaser-Router

Ein Glasfaser-Router wird benötigt, wenn du einen echten Glasfaseranschluss hast. Hier brauchst du oft ein spezielles Gerät, das die Technik unterstützt.

Mehr zu Glasfaser-Routern erfahren

Illustration eines blauen WLAN-Routers mit zwei Antennen und einem Funksignal neben einem Mobilfunkmast
Mobiler WLAN-Router (Homespot, LTE, 5G)

Für mobiles Internet benötigst du einen mobilen WLAN-Router, einen LTE-Router oder einen 5G-Router. Diese Router verbinden sich über das Mobilfunknetz.

Mehr zu mobilen WLAN-Routern erfahren

Illustration eines WLAN-Routers in den Fritzbox-Farben weiß, rot und grau mit zwei Antennen und einem Funksignal.
Fritzbox

Die Fritzbox ist besonders beliebt, weil sie einfach einzurichten ist und viele Zusatzfunktionen bietet. Es gibt Modelle für DSL, Glasfaser, Kabel und Mobilfunk-Internet.

Mehr über Fritzbox-Modelle lesen

Worauf solltest du beim Router achten?

Nicht jeder Router passt zu jedem Anschluss. Und nicht jeder Router kann alles, was du vielleicht brauchst. Hier kommen die wichtigsten Punkte, auf die du achten solltest:

  • Kompatibilität: Achte darauf, dass der Router zu deinem Anschluss passt.
  • WLAN-Standard: Moderne Geräte unterstützen Wifi 6 oder 7. Damit surfst du schneller und stabiler.
  • Anzahl der Geräte: Je mehr Geräte du verbindest, desto leistungsstärker sollte dein Router sein.
  • Mesh-Funktion: Ideal für große Wohnungen oder Häuser, damit überall WLAN-Empfang herrscht.
  • USB & LAN-Anschlüsse: Nützlich, wenn du Drucker, Festplatten oder Geräte per Kabel anschließen willst.
Grauer Kreis mit einem kleinen grauen i in der Mitte

CHECK24 Tipp:

Viele Anbieter liefern dir direkt den passenden Router mit. Das ist oft günstiger, als ihn separat zu kaufen. Einen Mietrouter bekommst du ab etwa 5 € im Monat. Zusätzlich können Versandkosten von rund 10 € anfallen.

So funktioniert ein WLAN-Router

Schema zur Funktionsweise eines WLAN-Routers mit verschiedenen Frequenzbereichen (6 GHz, 5 GHz, 2,4 GHz) für unterschiedliche Geräte.

Ein WLAN-Router ist das Herzstück deines Heimnetzes. Er sorgt dafür, dass du mit deinem Handy, Laptop oder Fernseher ins Internet kommst.

Dazu empfängt er Daten von deinem Internet-Anbieter und schickt sie drahtlos an deine Geräte – und umgekehrt.

Moderne Router sind dabei ziemlich schlau: Sie nutzen mehrere „Datenstraßen“ gleichzeitig: die Frequenzbänder 2,4 GHz, 5 GHz oder 6 GHz.

Stell dir das wie eine Autobahn mit mehreren Spuren vor: Ist eine voll, weicht der Router automatisch auf eine andere Spur aus. So bleibt dein WLAN schnell und stabil, auch wenn viele Geräte gleichzeitig online sind.

WLAN-Router platzieren & einrichten: So holst du das beste aus deinem WLAN raus

Illustration mit Empfehlungen zur optimalen Platzierung eines WLAN-Routers, mit grüner Markierung für eine gute Position und roten Markierungen für schlechte Standorte wie in der Nähe einer Mikrowelle oder auf dem Boden.

Ein guter Router bringt nur dann volle Leistung, wenn er auch gut steht. Damit dein WLAN wirklich in jedem Zimmer ankommt, helfen dir diese einfachen Tipps:

  • Stell den Router möglichst zentral auf. So verteilt sich das Signal gleichmäßig in alle Richtungen.

  • Platziere ihn erhöht, etwa auf einem Sideboard oder Regal. Das verbessert die Reichweite deutlich.

  • Halte Abstand zu Störquellen. Große Metallflächen, Mikrowellen oder andere Elektrogeräte können das Signal schwächen.

Sobald dein Router steht, kannst du ihn einrichten.

Ein grauer Kreis mit einem grauen Ausrufezeichen innen

WLAN-Router sicher machen: Schütze dein Netzwerk!

Dein WLAN ist nur so sicher wie dein Router. Damit niemand ungewollt mitsurft oder Daten abgreift, solltest du diese Punkte beachten:

  • Ändere das Standard-Passwort. Am besten ein sicheres, langes Passwort mit Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen.

  • Aktiviere die WPA3-Verschlüsselung. Das ist der modernste Sicherheitsstandard.

  • Halte die Firmware aktuell. Viele Router machen Updates automatisch. Prüfe zur Sicherheit die Einstellungen.

  • Richte ein Gastnetzwerk ein. So bleiben deine privaten Geräte geschützt, auch wenn Freunde oder Nachbarn mit dem WLAN verbunden sind.

Weitere Fragen zum Thema

Meine Fritzbox oder mein WLAN-Router blinkt rot. Was bedeutet das?

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Ein rot blinkender Router weist oft auf ein Verbindungsproblem hin. Überprüfe, ob alle Kabel richtig angeschlossen sind und ob dein Internet-Anbieter eine Störung hat. Ein Neustart des Routers kann ebenfalls helfen, das Problem zu beheben.

Bei der Fritzbox kann ein Blinken zudem bedeuten, dass ein FRITZ!OS-Update fehlgeschlagen ist. Prüfe, ob neue Updates verfügbar sind und installiere diese manuell.

Was tun, wenn der Router langsam ist?

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Wenn dein Router langsam ist, versuche diese Dinge:

  • Router neu starten: Ein einfacher Neustart kann oft Verbindungsprobleme lösen.
  • Firmware-Updates: Stelle sicher, dass die Firmware deines Routers auf dem neuesten Stand ist.
  • Positionierung: Überprüfe die Platzierung des Routers. Stelle sicher, dass er sich an einem zentralen und erhöhten Ort befindet. Falls nötig, verstärke das WLAN-Signal.
  • Störquellen vermeiden: Vermeide es, den Router in der Nähe von großen Metallobjekten oder elektronischen Geräten zu platzieren.

Wie oft sollte man den WLAN-Router wechseln?

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Deinen Router solltest du ungefähr alle fünf Jahre austauschen. So stellst du sicher, dass du die neuesten Technologien und Sicherheitsfunktionen nutzt.

Oft kannst du deinen Router auch länger nutzen. Anzeichen dafür, dass du ihn ersetzen solltest, sind:

  • Langsame Verbindung und häufige Abbrüche: Lässt die Leistung deines Geräts nach oder kommt es oft zu Unterbrechungen, ist dein Router vermutlich veraltet.
  • Überhitzung: Wenn dein Router überhitzt, kann das auf Probleme mit der Hardware hindeuten. In diesem Fall solltest du das Gerät schnellstmöglich austauschen.
  • Inkompatibilität mit neuen Geräten: Wenn du neuere Geräte nicht verbinden kannst, ist dein Router wahrscheinlich veraltet.
  • Fehlende Sicherheitsupdates: Wenn der Hersteller keine Updates mehr bereitstellt, steigt das Risiko von Sicherheitslücken.

Wie startet man einen WLAN-Router neu?

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So gehst du vor, um einen WLAN-Router neuzustarten:

  1. Ziehe den Netzstecker des Routers aus der Steckdose.
  2. Warte etwa 10 Sekunden.
  3. Stecke den Netzstecker wieder ein.

Der Router startet neu. Sobald alle Lichter normal leuchten, ist er einsatzbereit.

Kann ich meinen Router behalten, wenn ich den Internet-Vertrag wechsele?

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Ob du deinen Router behalten kannst, hängt in erster Linie davon ab, ob das Gerät dir gehört. Hast du es beim Vertragsabschluss gekauft, darfst du es natürlich behalten.

Ein Mietgerät musst du in der Regel nach Vertragsende an den Anbieter zurücksenden. Natürlich gibt es hier auch Ausnahmen – zum Beispiel, wenn du bei deinem Anbieter und deiner Anschlussart bleibst. Dann kannst du deinen Router weiterbenutzen.

Welcher WLAN-Router hat die beste Reichweite?

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Die Reichweite eines WLAN-Routers hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein wichtiger Anhaltspunkt ist der WLAN-Standard, den das Gerät unterstützt. Moderne Standards wie Wifi 6 oder 7 haben eine bessere Reichweite als ältere Standards. Router, die mehrere Antennen haben, bieten in der Regel eine bessere Reichweite.

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Foto von Internet-Redakteurin Sonja Hagl

CHECK24 Internet-Redakteurin

Sonja Hagl

Sonja Hagl ist seit 2024 Redakteurin beim CHECK24 Internet-Vergleich und Expertin für die Bereiche Glasfaser, DSL, LTE und Kabel.